AltstadtReisen

Verborgene Schätze Europas: Drei umwerfende Reiseziele abseits der Massen

In diesem Sommer ziehen viele Deutsche die üblichen Reiseziele in Betracht, wie Spanien, Italien, die Türkei und Griechenland. Dennoch kann die Überfüllung an den Stränden und in den Städten zu einem Problem für Touristen und Einheimische werden, wie die Protestaktionen auf Teneriffa und Mallorca zeigen. Für Reisende, die ein sonniges Ziel in Europa abseits der Massen suchen, gibt es einige Geheimtipps für den Sommerurlaub 2024.

Ein solcher Geheimtipp ist Kotor in Montenegro, nahe dem bekannten Reiseziel Dubrovnik in Kroatien. Kotor liegt malerisch in einer Bucht und beeindruckt mit einer historischen Altstadt, die von Römern, Venezianern und Habsburgern geprägt wurde. Die Altstadt wurde sogar zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt. Von der Burg San Giovanni aus bietet sich ein atemberaubender Blick über die Bucht und die umliegenden Gebirgszüge, während eine Bootsfahrt die Erkundung von Gefängnisinsel Mamula oder der Insel Gospa od Škrpjela ermöglicht.

Ein weiterer Geheimtipp ist Primošten in Kroatien, ein Badeort in der Region Dalmatien zwischen Šibenik und Trogir. Früher auf einer Insel gelegen, ist Primošten heute mit dem Festland verbunden und lockt mit Stränden und Sehenswürdigkeiten wie der Kirche Sveti Juraj aus dem 15. Jahrhundert. Der nahe gelegene Krka-Nationalpark mit seinen Wasserfällen und historischen Funden bietet zusätzliche Möglichkeiten für spannende Ausflüge.

Abseits der bekannten Pfade liegt auch Mostar in Bosnien-Herzegowina, eine Stadt mit einer bewegten Geschichte unter osmanischer Herrschaft. Das Wahrzeichen von Mostar ist die Stari most (Alte Brücke), die während des Bosnien-Krieges zerstört und später wiederaufgebaut wurde. Neben der berühmten Brücke bietet Mostar einen pulsierenden Bazar und eine beeindruckende Moschee mit Panoramablick über die Stadt.

Diese Geheimtipps versprechen einen unvergesslichen Sommerurlaub abseits der überfüllten Touristenpfade und laden dazu ein, neue Orte und kulturelle Schätze zu entdecken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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