Buxtehude führt Kampagne gegen Zigarettenstummel ein
In Buxtehude hat am Montag die Stadtverwaltung eine neue Kampagne gestartet, um das Problem der weggeworfenen Zigarettenstummel in der Altstadt anzugehen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit den Städtischen Betrieben. Durch Hinweisschilder wird darauf hingewiesen, dass die Kippen über den Regenwasserkanal direkt in die Este gelangen können. Dies ist nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein umweltschädliches Problem.
Experten zufolge kann bereits ein einziger Zigarettenstummel zwischen 40 und 60 Liter Wasser vergiften. Diese Information wird im Rahmen der Kampagne auch an die Bürger kommuniziert, um das Bewusstsein für die Umweltauswirkungen des unachtsamen Wegwerfens von Zigarettenabfällen zu schärfen.
In Tostedt im Landkreis Harburg wurde bereits eine ähnliche Kampagne durchgeführt, die erfolgreich dazu beigetragen hat, die Menge an Zigarettenstummeln auf den Straßen zu reduzieren. Die Stadt Buxtehude hofft nun, ähnliche Erfolge zu erzielen und die Bürger für das Problem zu sensibilisieren.
Die Entsorgung von Zigarettenabfällen stellt nicht nur ein ästhetisches Problem dar, sondern hat auch schwerwiegende Konsequenzen für die Umwelt und die Gesundheit von Mensch und Tier. Durch die Kampagne möchte Buxtehude auf diese Problematik aufmerksam machen und die Bürger dazu anregen, verantwortungsbewusst mit ihren Zigarettenkippen umzugehen.
Es bleibt abzuwarten, wie die Bevölkerung auf die Kampagne reagieren wird und ob sich das Verhalten im Umgang mit Zigarettenabfällen in der Stadt spürbar verbessern wird.