Altstadt

Regen auf dem Neumarkt – Kölner Weinwoche 2024 gestartet

Der griechische Gott „Dionysos“, antiker Patron des Weines, schien nicht zufrieden am Mittwoch, als die Kölner Weinwoche 2024 auf dem Neumarkt begann und zeitweise in Strömen regnete. Trotz des Regens waren am Mittwochnachmittag viele Tische besetzt, an denen Weine wie Riesling, Grauburgunder und andere Rebsorten verkostet wurden. Die aktuelle Weinkönigin aus Rheinhessen, Annalena Baum, und Johannes Ohlig, Winzer und Geschäftsführer des Veranstalters „Lutzius-Werbung“, freuten sich darauf, den Gästen „zehn schöne Tage im Zeichen des Weines in Köln“ zu bieten.

Ursprünglich sollte die Weinwoche vom 15. bis 26. Mai wie seit 2006 auf dem Heumarkt stattfinden, musste jedoch aufgrund der Stadtpläne, die Zahl der Veranstaltungen auf dem Heumarkt zu reduzieren, kurzfristig auf den Neumarkt verlegt werden. Diese Verlegung stellte die Veranstalter vor Herausforderungen, da sie befürchteten, zu wenig Platz zu haben und das Ambiente nicht angemessen sei.

Trotz der Unstimmigkeiten rund um den Veranstaltungsort entschieden sich die Winzer, die Weinwoche auf dem Neumarkt stattfinden zu lassen. Für viele, wie Winzer Philipp Mauer aus Rheinhessen, war die Kölner Weinwoche ein jährliches Highlight, obwohl Logistik und Übernachtungsmöglichkeiten umdisponiert werden mussten. Einige Teilnehmer bevorzugten jedoch den Heumarkt als Veranstaltungsort aufgrund der Kulisse und Gemütlichkeit der Altstadt.

Dennoch war die Stimmung bei der Eröffnung positiv, und Johannes Ohlig betonte den Wunsch, die Weinwoche im Jahr 2025 wieder auf dem Heumarkt abhalten zu können. Sowohl langjährige als auch neue Besucher sollten für die Weinkultur begeistert werden, und Kölns Bürgermeister Ralph Elster hob die historische Bedeutung Kölns im Weinhandel seit der Römerzeit hervor. Trotz der Unsicherheiten im Vorfeld war die Stadt bestrebt, die Weinwoche zukünftig wieder an ihrem angestammten Platz stattfinden zu lassen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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