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Protest gegen Borussia Dortmunds Deal mit Rheinmetall: Fans in Champions-League-Finale entrüstet

Beim Champions-League-Finale hat es Proteste von Borussia Dortmund-Fans gegen den umstrittenen Deal des Clubs mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall gegeben. Transparente mit der Aufschrift „Rheinmetall: Mit dem Fußball zum Saubermann-Image?“ wurden vor dem Spiel gegen Real Madrid präsentiert. Die Partnerschaft zwischen dem BVB und Rheinmetall, die reichweitenstarke Werbeflächen, Vermarktungsrechte sowie Event- und Hospitality-Angebote umfasst, hatte in den Tagen vor dem Endspiel für Diskussionen gesorgt.

Laut dem zukünftigen Sportchef des BVB, Lars Ricken, war der Deal innerhalb der Mannschaft kein Thema und es habe keinerlei Ablenkung vor dem Champions-League-Finale gegeben. Ricken betonte, dass dies bereits beim Frühstück vor dem Spiel deutlich geworden sei. Die Reaktionen der Fans zeigen, dass die Partnerschaft zwischen einem Fußballverein und einem Rüstungskonzern auf Unmut stößt und kritisch hinterfragt wird.

Die Aktionen der Fans deuteten darauf hin, dass sie eine klare Position zu der Zusammenarbeit ihres Clubs mit Rheinmetall einnehmen und öffentlichen Druck ausüben möchten, um ihre Bedenken und Ablehnung zum Ausdruck zu bringen. Die Thematik zeigt, wie die Verbindung von Fußball und Wirtschaft ethische Fragen aufwerfen kann und zu Kontroversen innerhalb der Fangemeinschaft führt. Es bleibt abzuwarten, wie der Verein und die beteiligten Unternehmen auf diese Proteste reagieren werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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