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Parkplatz-Preise explodieren in Dubrovnik: Bis zu 200 Euro pro Tag für Touristen!

Die kroatische Küstenstadt Dubrovnik verzeichnet jährlich Millionen von Touristen, insbesondere seit der Ausstrahlung der Serie „Game of Thrones“. Die Stadt hat Maßnahmen zur Bekämpfung des Massentourismus eingeführt, darunter teure Parkgebühren von bis zu 200 Euro pro Tag. Diese gelten jedoch nur während der Hochsaison, während außerhalb dieser Zeit deutlich günstigere Optionen verfügbar sind. Trotz steigender Preise entlang der Adriaküste bleibt Dubrovnik auch außerhalb der Sommermonate ein beliebtes Reiseziel mit milden Temperaturen und vielen touristischen Attraktionen. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.merkur.de nachlesen.

Ähnliche Entwicklungen wie in Dubrovnik sind auch in anderen beliebten Urlaubszielen entlang der Adriaküste zu beobachten. Städte wie Split oder Rovinj verzeichnen ebenfalls einen Anstieg der Preise aufgrund des Massentourismus. In den letzten Jahren wurde deutlich, dass die steigende Anzahl von Touristen in Kroatien zu einer Überlastung der Infrastruktur und zu Umweltproblemen geführt hat.

Laut Statistiken stieg die Anzahl der Touristen, die Kroatien jährlich besuchen, kontinuierlich an. Im Jahr 2019 verzeichnete Kroatien insgesamt über 20 Millionen Touristen, was einen neuen Rekord bedeutete. Besonders die Sommermonate waren geprägt von einem regelrechten Ansturm auf die kroatischen Küstenstädte.

Die Auswirkungen des Massentourismus auf die Region sind vielfältig. Neben den bereits erwähnten Preissteigerungen für Parkplätze führt der Tourismusboom auch zu einer Überlastung der lokalen Versorgungsinfrastruktur. Insbesondere in den historischen Altstädten wie Dubrovnik leiden die Gebäude unter dem massiven Besucheransturm. Zudem stellt der hohe Schiffsverkehr eine Belastung für die maritimen Ökosysteme dar.

Für die Zukunft prognostizieren Experten, dass die kroatischen Küstenstädte verstärkt Maßnahmen ergreifen werden, um den Massentourismus einzudämmen. Dies könnte unter anderem durch Beschränkungen bei der Anzahl der gleichzeitig anlegenden Kreuzfahrtschiffe oder die Einführung von Umweltabgaben für Touristen geschehen. Auch eine verstärkte Lenkung des Besucherstroms in weniger überlaufene Regionen wird diskutiert, um die Balance zwischen Tourismus und Umweltschutz zu wahren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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