Altstadt

Neuer Wohnpark in Güstrow: 46 Wohnungen auf ehemaligem Landmaschinenbau-Gelände

In Güstrow plant der Unternehmer Lutz Geltmeier gemeinsam mit einem Investor den Bau von fünf modernen Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 46 Wohnungen auf einem 7000 Quadratmeter großen Gelände, das bis Ende 2025 bezugsfertig sein soll, um der hohen Nachfrage nach neuem Wohnraum gerecht zu werden.

In Güstrow bahnt sich ein bedeutendes Bauprojekt an, das die Wohnsituation der Stadt nachhaltig verändern könnte. Der Unternehmer Lutz Geltmeier, Inhaber der Firma Geltmeier & Söhne Tiefbau, plant die Errichtung eines neuen Wohnparks auf einer Fläche von 7000 Quadratmetern. Auf diesem Areal, das einst das Gelände des vor der Wende betriebenen Landmaschinenbaus beherbergte, sollen insgesamt 46 Wohnungen entstehen.

Entwicklung der Wohnsituation in Güstrow

Die Nachfrage nach neuen Mietwohnungen in Güstrow ist nach Angaben von Geltmeier groß, insbesondere vor dem Hintergrund steigender Mieten in umliegenden Städten wie Rostock. Um den entstehenden Bedarf zu decken, werden sowohl Miet- als auch Eigentumswohnungen in dem neuen Wohnpark angeboten. Diese variieren in der Größe von 50 bis 130 Quadratmetern und werden mit modernsten energetischen Standards ausgestattet.

Bauplanung und -zeitraum

Die vorbereitenden Arbeiten für den Bau haben bereits begonnen, und im September soll die eigentliche Erschließung des Geländes starten. Geltmeier plant, die Gebäude nacheinander zu errichten, wobei die Bauzeit jeweils etwa 15 Monate betragen soll. Die ersten Wohnungen sollen voraussichtlich Ende 2025 bezugsfertig sein.

Wirtschaftliche Rahmendbedingungen

Mit den wieder etwas gesunkenen Zinsen und den in den letzten Jahren gestiegenen Löhnen könnte der Kauf von Eigentumswohnungen für viele Menschen wieder leichter zu finanzieren sein. Geltmeier hebt hervor, dass die Preise für die neuen Wohnungen aufgrund der hohen Energie- und Barriere-Free-Anforderungen rund 12 Euro pro Quadratmeter betragen werden.

Verkehrsberuhigung durch Poller

Um den Verkehr um den neuen Wohnpark zu regeln, werden Poller installiert, um unerwünschten Durchgangsverkehr zu vermeiden. Dieser Schritt wird unterstützt durch den geplanten Ausbau der Prahmstraße, die künftig den Zugang zu den neuen Wohngebäuden ermöglicht. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, den neuen Wohnpark in die bestehende Infrastruktur der Stadt zu integrieren.

Rückblick auf die Nutzung des Areals

Historisch betrachtet war die Fläche zwischen Weidenweg, Lange Stege und Prahmstraße lange Zeit Standort eines volkseigenen Betriebes. Nach der Wende wurde das Grundstück privatisiert und war jahrelang ungenutzt, mit nur wenigen Versuchen, dort neue Bauvorhaben zu starten. Das bevorstehende Projekt stellt somit einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung dar, um die Weichen für eine positive Entwicklung der Immobilienlandschaft in Güstrow zu stellen.

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