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Neuer Kiosk in Stralsund: Biti bringt frischen Wind in die Altstadt!

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Stralsund. Ein frischer Wind weht durch die Altstadt von Stralsund! Der erst 23-jährige Amir Haidari hat mit seinem neuen Kiosk, dem Biti Kiosk, in der Frankenstraße einen aufregenden Anlaufpunkt geschaffen. Wo einst ein Friseurladen war, erstrahlt nun ein helles, einladendes Geschäft, das vor allem mit Tabakwaren und Getränken aufwartet. Sauber sortierte Regale und ein freundliches Ambiente sollen die Kunden anziehen und zum Verweilen einladen.

„Ich will, dass die Kunden sich auch wohlfühlen hier“, erklärt Haidari, der seine ersten Tage als Selbstständiger mit Freude und Aufregung erlebt hat. Sein Ziel ist es, nicht nur ein Geschäft zu führen, sondern auch der Stadt etwas zurückzugeben. Mit langen Öffnungszeiten von 10 bis 22 Uhr, Montag bis Samstag, möchte er sicherstellen, dass auch die Nachtschwärmer in Stralsund nicht zu kurz kommen. „Sowas gibt es doch sonst in der Stadt nicht“, sagt er und plant, bald auch als dpd- und GLS-Shop Pakete anzubieten.

Kioskbesitzer ist seit zehn Jahren in Stralsund verliebt

Vor zehn Jahren floh Amir Haidari aus dem Iran und fand in Stralsund ein neues Zuhause. „Ich liebe die Stadt“, strahlt er und zeigt stolz drei große Panoramaaufnahmen der Hansestadt, die über den Kühlschränken hängen. Nach vier Jahren in einer Pizzeria hat er nun den Schritt gewagt, ein eigenes Geschäft zu eröffnen. „Ich erlebe immer, dass viele Stralsund verlassen, weil es hier leider nicht viel gibt, das ist so schade“, erklärt er und möchte mit seinem Kiosk ein attraktives Angebot für junge Leute schaffen.

Die Preise im Biti Kiosk sind bewusst niedrig gehalten, nur wenige Cent über den Preisen in herkömmlichen Supermärkten. „Ich will lieber viele Kunden haben, die gerne kommen“, betont Haidari. Aktuell gibt es eine Auswahl an Energydrinks, Tabakwaren, Bier, Spirituosen und Snacks. Und das Beste: Bald wird es auch Eis geben! Amir Haidari hat große Pläne für die Zukunft seines Kiosks und möchte das Angebot kontinuierlich erweitern.

Ort des Geschehens

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Quelle/Referenz
ostsee-zeitung.de
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