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Leerstände in der Altstadt: Politische Konzepte zur Belebung der Innenstadt

In der Leutkircher Altstadt machen sich die Auswirkungen von Leerständen bemerkbar. Die aktuellen Entwicklungen bezüglich der Leerstände in der Innenstadt werfen die Frage auf, wie mit diesem Problem umgegangen werden kann. Eine positive Nachricht ist, dass für zwei leerstehende Gebäude bereits konkrete Gastronomie-Konzepte existieren. Jedoch bestehen noch mehrere andere Leerstände, teils schon über einen längeren Zeitraum.

Die CDU betont die Notwendigkeit, mit den Eigentümern in den Dialog zu treten, um die Nutzung der leerstehenden Flächen zu fördern. Eine vielfältige Ursachenanalyse wird vom Grünen Bürgerforum vorgeschlagen. Faktoren wie fehlende Nachfolger bei inhabergeführten Geschäften, hohe Mietforderungen und Sanierungsbedarf werden als Gründe für Leerstände genannt.

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Der Gemeinderat hat mit dem „Innovationsfonds“ einen ersten Schritt gemacht, um Lösungen für Leerstände zu finden. Weitere Maßnahmen sind erforderlich, darunter die Ersetzung des Grobpflasters durch leichter begehbare Beläge, verstärkte Bemühungen der Stadt um den Kauf altstadtprägender Gebäude sowie die Professionalisierung und finanzielle Ausstattung des Stadtmarketings.

Die „Unabhängigen“ fordern regelmäßige Gespräche mit Immobilienbesitzern, um die Gründe für Leerstände zu ergründen und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Auch die Unterstützung neuer Mieter oder Gewerbetreibender wird als Möglichkeit zur Beseitigung von Leerständen genannt. Die Freien Wähler planen eine Neukonzeption und Stärkung des Stadtmarketings, um die Innenstadt wieder attraktiver zu gestalten. Die FDP plädiert dafür, die Altstadt mit Hilfe von Angeboten wie dem „City Manager“ und Ideenwettbewerben zukunftsfähig zu machen und mit neuem Leben zu füllen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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