An der kroatischen Adriaküste suchen Besucher Alternativen zu beliebten Orten wie Dubrovnik und Split. Zu den weniger überlaufenden Küstenorten gehören Trogir in Dalmatien, Ston auf der Halbinsel Pelješac, Porec auf der Halbinsel Istrien, Lovran an der Kvarner Bucht und Bol auf der Insel Brac. Diese Orte bieten reichhaltige Geschichte, schöne Altstädte, Strände und kulinarische Erlebnisse abseits der Massen. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.merkur.de nachlesen.
Die überlaufene Tourismusregion entlang der kroatischen Adriaküste hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Neben Dubrovnik und Split ziehen auch andere Orte wie die Kvarner Bucht und die Halbinsel Istrien viele Besucher an. Im Jahr 2020 verzeichnete Kroatien insgesamt rund 21 Millionen ausländische Touristen, von denen die meisten die beliebten Küstenregionen besuchten.
Die steigende Anzahl von Touristen bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, wie Umweltverschmutzung, überfüllte Strände und steigende Preise für Unterkünfte. Dies hat dazu geführt, dass einige Reisende nach alternativen Reisezielen suchen, die weniger überlaufen sind.
Für die Zukunft könnte die steigende Beliebtheit von weniger bekannten Orten wie Trogir, Ston, Porec, Lovran und Bol dazu führen, dass diese Orte ebenfalls mit einem Anstieg der Touristenzahlen konfrontiert sind. Es ist wichtig, nachhaltige Tourismuspraktiken zu fördern, um die Umwelt und die Lebensqualität der Einheimischen in diesen Regionen zu schützen.
Es wird entscheidend sein, Maßnahmen zu ergreifen, um die Infrastruktur und die Umwelt in Einklang mit dem steigenden Tourismus zu bringen, um die Attraktivität der Regionen aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Nur so können auch zukünftige Generationen die Schönheit der kroatischen Küste genießen.