Ein beträchtlicher Schaden entstand bei einem Brand in einem Fachwerkhaus in der Großen Fischergasse in Seligenstadt. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa eine halbe Million Euro. Der Vorfall ereignete sich am Mittwochabend, als die Bewohnerin einen Notruf absetzte, der die Beamten und örtlichen Feuerwehren gegen 22.30 Uhr zu dem Reihenhaus in der Altstadt führte. Die 89-jährige Bewohnerin konnte sich eigenständig ins Freie retten, wurde aber aufgrund des Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Das Feuer griff schnell auf den Dachstuhl des Hauses über und griff anscheinend auch auf das benachbarte Gebäude über. Auch das angrenzende Reihenhaus war von einer starken Rauchentwicklung betroffen. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis nach Mitternacht an und erforderten eine Brandwache der Feuerwehr. Die Ermittlungen zur Brandursache, die möglicherweise in der Küche der Seniorin begann, obliegen nun der Kriminalpolizei. Es wird angenommen, dass eine Fritteuse eine Rolle gespielt haben könnte.
Die genauen Umstände und Ursachen des Brandes sind noch nicht abschließend geklärt. Die Polizei und die Feuerwehr haben mit den Ermittlungen begonnen, um weitere Details über den Vorfall herauszufinden. Die Bewohnerin sowie die benachbarten Anwohner wurden vorerst in Sicherheit gebracht. Es wird erwartet, dass die Untersuchungen einige Zeit in Anspruch nehmen werden, um die genaue Ursache des Feuers zu ermitteln und weitere Schritte einzuleiten.
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