Mein Spaziergang durch das Hackenviertel in der Münchner Altstadt beginnt am Sebastiansplatz, in der Nähe des St.-Jakobs-Platzes. Dort kann man bei schönem Wetter gemütlich draußen sitzen, essen, trinken und die vorbeigehenden Menschen beobachten. Das Gasthaus Ecke Nieserstraße, heute bekannt als „Noah’s“, gehörte früher dem Freund von Freddie Mercury von Queen, und die beiden lebten damals über dem Lokal. Eine kurze Abbiegung in die Nieserstraße führt zu einem großen Metallregal mit verschiedenen Steinelementen und einigen Kunstwerken.
Hinter dem Stadtmuseum kann man Reste vom Schwabinger Siegestor entdecken. Beim Wiederaufbau des zerstörten Tores blieben einige Bauteile übrig, die seit 1995 im Lapidarium in der Nieserstraße ausgestellt sind. Bei meinem weiteren Spaziergang durch das malerische Hackenviertel entlang der Sendlinger Straße erinnere ich mich an die Zeit, als die Zeitung AZ hier beheimatet war.
Am Rindermarkt treffe ich auf ein Mann, der gemütlich in der Frühlingssonne sitzt und sich vor meinen Kameras versteckt. Auf meinem Weg zurück in die Hackenstraße, erinnere ich mich an einen Leserbrief von Promi-Wirt Kay Wörsching, der im historischen Radspielerhaus in der Hackenstraße aufgewachsen ist. Ein kurzer Stopp an der Hundskugel, einst Münchens ältestes Lokal aus dem Jahr 1440, heute Sitz der Stiftung Sternenstaub, und die Begegnung mit dem Kunstwerk „Legend“ von Damien Hirst vor dem MUCA, dem Museum of Urban and Contemporary Art, bilden den Abschluss meines Spaziergangs durch das Hackenviertel.
In diesem Sinne wünsche ich eine schöne Woche!
Ihr Sigi Müller
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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