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Erhaltung der Friedberger Altstadt: Denkmal-Kataster in Planung

Sanierung der Friedberger Altstadt: Gemeinschaftliches Engagement für den Erhalt historischer Schätze

Die Friedberger Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkhäusern steht im Fokus einer neuen Initiative zur Altstadtsanierung. Bürgermeister Dahlhaus hat die städtebaulich-denkmalpflegerische Aufnahme ins Leben gerufen, um den Zustand der historischen Gebäude zu erfassen und langfristig zu erhalten. Diese Maßnahme geht über einzelne Denkmäler wie die Burg hinaus und betrifft die gesamte Vielfalt des historischen Stadtkerns von Friedberg.

Das Amt für Stadtentwicklung arbeitet eng mit der Landesdenkmalpflege zusammen, um nicht nur die Gebäude selbst, sondern auch die Wege, Plätze und Strukturen in der Altstadt zu dokumentieren. Diese Bestandsaufnahme dient als Grundlage für zukünftige Entwicklungen und könnte dazu beitragen, Fördermöglichkeiten für notwendige Sanierungsmaßnahmen zu erschließen. Die Kosten für die Erhebung werden dabei hälftig vom Land Hessen getragen.

Geplantes integriertes Stadtentwicklungskonzept für die Altstadt

Neben der Bestandsaufnahme werden auch Pläne für ein „kleinräumiges ISEK“ diskutiert, um Fördergelder für die Altstadtsanierung zu nutzen. Leerstände und sanierungsbedürftige Gebäude in der Friedberger Altstadt erfordern eine gezielte Vorgehensweise, um das historische Erbe langfristig zu bewahren. Die Einbindung der Stadtverordneten und Bürger in diesen Prozess ist entscheidend für den Erfolg des Projekts.

Stadtbauamtsleiter Brandt erläutert, dass die finanziellen Mittel für die Untersuchung aus dem Budget der Stadtplanung stammen. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf 25.000 Euro, wobei das Land Hessen die Hälfte übernimmt. Während einige skeptisch sind, ob die Altsta- sanierung Priorität haben sollte, betonen Befürworter wie Dr. Markus A. Schmidt von der FDP die potenziellen Synergieeffekte für benachbarte Sanierungsprojekte.

Vision für die Zukunft

Die städtebaulich-denkmalpflegerische Aufnahme (SDA) ist ein entscheidender Schritt, um das kulturelle Erbe der Friedberger Altstadt zu bewahren und für kommende Generationen zu sichern. Die umfassende Dokumentation und Bewertung historischer Werte ermöglicht es, diese in zukünftige Planungsvorhaben einzubeziehen und interessierten Bürgern zugänglich zu machen. Durch gemeinschaftliches Engagement und eine klare Vision für die Zukunft kann die Friedberger Altstadt zu neuem Glanz erstrahlen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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