An der kroatischen Adriaküste sind bekannte Orte wie Dubrovnik und Split beliebte Anlaufpunkte für Touristen. Doch abseits der überlaufenen Hotspots gibt es noch unbekannte, aber charmante Küstenorte zu entdecken. Trogir in Dalmatien begeistert mit einem gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern, geprägt von römischen und venezianischen Einflüssen. Die verwinkelten Gassen und historischen Bauten machen Trogir zu einem Juwel an der Adriaküste.
Ston auf der Halbinsel Pelješac fasziniert mit der längsten Steinmauer Europas, die auch als Kulisse für „Game of Thrones“ diente. Das Dorf ist für seine Salzgärten und den Weinanbau bekannt. Besucher können in den Restaurants die köstlichen Muscheln und Austern der Region probieren. Die kürzlich fertiggestellte Pelješac-Brücke erleichtert die Anreise auf die Halbinsel und vermeidet die Durchquerung von Bosnien.
Auf der Halbinsel Istrien lockt Porec mit einem 2.000 Jahre alten historischen Stadtkern und der beeindruckenden Euphrasia Basilika, einem UNESCO-Weltkulturerbe. Auch Lovran an der Kvarner Bucht begeistert mit einer malerischen Altstadt und einer langen Küstenpromenade Lungomare. Der Strand von Medveja in der Nähe ist perfekt für Badeurlauber, die das kristallklare Wasser genießen möchten.
Ein weiteres verstecktes Juwel Kroatiens ist Bol auf der Insel Brac. Der berühmte Strand „Zlati rat“, auch bekannt als „goldenes Horn“, bietet eine beeindruckende Landschaft mit einem idyllischen Pinienwald. Sehenswürdigkeiten wie das Dominikanerkloster und die Drachenhöhle „Zmajeva Spilija“ sorgen für abwechslungsreiche Erkundungsmöglichkeiten in Bol. Diese alternativen Küstenorte Kroatiens versprechen ungestörten Urlaubsgenuss fernab der Massen.