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CSD in Wismar: Bunte Feier trifft auf dunkle Gegendemonstrationen!

Wismar stand am Wochenende im Zeichen von Farben und Konflikten! Während der erste Christopher Street Day (CSD) in der Hansestadt auf ein bunter Fest mit rund 700 bis 1000 fröhlichen Teilnehmern setze, warteten auf der anderen Seite der Altstadt düstere Gestalten. Grob geschätzt 150 Anhänger rechter Gruppierungen versammelten sich im Lindengarten und sorgten für ein angespanntes Klima.

Die Polizei war in Alarmbereitschaft und schickte ein starkes Aufgebot in die Stadt, um mögliche Ausschreitungen zu verhindern und die Spannungen zwischen den beiden Lagern im Zaum zu halten.

Rivalität am Bahnhof

Der Bahnsteig war der erste Schauplatz hitziger Auseinandersetzungen! Hier prallten die scharfen Fronten aufeinander, als rechte und linke Demonstranten zeitgleich ankamen. „Nazi-Schweine!“ riefen die antifaschistischen Aktivisten lautstark, während die Polizei intervenierte und die Wogen mit einer schnellen Trennung der beiden Gruppen glättete.

Dieses Ereignis verstärkt den Kampf um Anerkennung und Gleichheit für die LGBTQ+-Gemeinschaft in Deutschland. Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) ließ sich nicht einschüchtern und war ebenfalls vor Ort. Inmitten der Proteste stellte sie klar: „Als Landesregierung werden wir nicht akzeptieren, dass Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität oder ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert und bedroht werden!“ Ein Statement für Freiheit und Toleranz – während sich dunkle Schatten über Wismar abzeichneten!

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