Barrierefreie Querungshilfen für Nordhausens Altstadt: AfD-Stadträtin schlägt Lösungen vor

In Nordhausen wird über die Barrierefreiheit in der Altstadt diskutiert, insbesondere hinsichtlich der Herausforderungen, denen Rollstuhlfahrer und Nutzer von Rollatoren gegenüberstehen. AfD-Stadträtin Christina Schmidt betonte die Schwierigkeiten, die das Kopfsteinpflaster für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen darstellt. Die Initiative für barrierefreie Querungshilfen kam durch Hinweise aus dem Altenpflegezentrum St. Josefshaus zustande.

Es wird vorgeschlagen, die Möglichkeit barrierefreier Querungshilfen in der Altstadt zu prüfen, um die Sicherheit und Zugänglichkeit für alle Bürger zu verbessern. Hierbei könnte die Absenkung der Bordsteine und die Verdichtung des Altstadtplasters in Betracht gezogen werden. Insbesondere in der Nähe des Altenheims sowie an drei weiteren Bereichen entlang der Barfüßerstraße und im Areal Altendorf wäre dies denkbar.

Frau Schmidt schlägt die Einrichtung etwa ein Meter breiter barrierefreier Querungsstreifen vor, um die Mobilität für Rollstuhlfahrer und Rollatornutzer zu erleichtern. Die AfD-Fraktion plant, nach den Sommerferien einen entsprechenden Antrag im Stadtrat einzubringen, um die Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit in der Altstadt umzusetzen. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Schritte in dieser Hinsicht unternommen werden, um die Lebensqualität für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen in Nordhausen nachhaltig zu verbessern.