Die Universität Bremen lädt Kinder von 8 bis 12 Jahren herzlich zur 20. Kinder-Uni ein, die vom 1. bis 10. April 2025 stattfindet. Seit zwei Jahrzehnten ist dieses erfolgreiche Format eine Plattform, auf der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihr Wissen auf spielerische Weise an die jüngsten Generationen weitergeben. Die Vorlesungen werden an den ersten drei Tagen, vom 1. bis 3. April 2025, abgehalten und decken spannende Themen ab wie „Gedanken sichtbar machen“, „Kreativität von Computern“, „Galaxien in Kakaotassen“ und „Sprachen am Nordpol“.
Insbesondere am 1. und 2. April sind die Klassen 3 bis 6 eingeladen, während am 3. April, dem bundesweiten Zukunftstag, Vorlesungen ausschließlich für die 3. und 4. Klasse angeboten werden. Neu in diesem Jahr ist die Integration von Entdeckungstouren, die parallel zu den Vorlesungen für Schulklassen angeboten werden. Anmeldungen für Lehrkräfte sind ab sofort über die Website der Kinder-Uni möglich.
Die Workshops: Kreatives Forschen
Die Workshops finden in der Woche danach, vom 8. bis 10. April 2025, sowohl auf dem Uni-Campus als auch in der Hochschule Bremen statt. Diese praxisorientierten Einheiten ermöglichen es den Kindern, selbstständig zu forschen und umfangreiche Erfahrungen zu sammeln. Geplant sind unter anderem Aktivitäten zur Programmierung von Robotern und zur Entdeckung neuer Lebensmittel. Die Workshops sind für kleine Gruppen von bis zu 20 Teilnehmern konzipiert und bieten so ein intensives Lernerlebnis.
Die kostenlosen Tickets für die Vorlesungen sind ab dem 5. Februar 2025, 20 Uhr, online erhältlich, wobei eine zweite Ticketcharge am 10. Februar 2025, ebenfalls um 20 Uhr, zur Verfügung steht. Organisiert wird die Veranstaltung von der Transferstelle Universität & Schule im Referat UniTransfer der Universität Bremen, unterstützt von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität sowie der Hochschule Bremen. Finanzielle Unterstützung erhält die Initiative durch die Sparkasse Bremen, was die Bedeutung der MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) unterstreicht.
Der Kontext zur MINT-Bildung
Die Förderung der MINT-Bildung ist in Deutschland von zentraler Bedeutung, da sie nicht nur die technische und wissenschaftliche Neugier von Kindern anregt, sondern auch zur Sicherung des zukünftigen Fachkräftebedarfs beiträgt. Initiativen wie „Haus der kleinen Forscher“ und Wettbewerbe wie „Jugend forscht“ unterstützen diese Bildungsrichtung, indem sie Kinder ermutigen, sich frühzeitig mit naturwissenschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Schulen können mithilfe von Experimenten, Projekten und Exkursionen die MINT-Fächer praxisnah gestalten und Erlebnisse bieten, die die Lernmotivation erhöhen.
Die Kinder-Uni in Bremen ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Bildungseinrichtungen und Wissenschaftler aktiv dazu beitragen können, das Interesse junger Menschen an MINT-Themen zu wecken und zu fördern. Für weitere Informationen steht Isabell Harder von der Universität Bremen unter der Telefonnummer +49 421 218-57134 und via E-Mail unter isabell.harder@uni-bremen.de zur Verfügung.
Für detailliertere Informationen zur Anmeldung und zu den Themen der Kinder-Uni können Interessierte die Websites der beiden Quellen Uni Bremen und Weser Report besuchen. Eine umfassende Übersicht zu MINT-Bildungsressourcen ist auf kinder-mint-bildung.de verfügbar.