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Wolfsrettung in Kreis Spree-Neiße: Tierexperten und Polizei im Einsatz

Am Dienstag wurde eine Wölfin im Kreis Spree-Neiße in Brandenburg in einem Schutzzaun festgesteckt. Tierärzte, Polizei und Wolfsexperten arbeiteten zusammen, um das Tier zu betäuben und aus seiner misslichen Lage zu befreien. Der Landesjagdverband gab an, dass ähnliche Vorfälle, bei denen Wölfe in Schutzzäunen feststecken, ihm nicht bekannt sind.

Passanten informierten die Polizei, nachdem sie die Wölfin an der Straße zwischen Schönheide und dem Ort Lieskau entdeckt hatten. Glücklicherweise stellte die tierärztliche Untersuchung fest, dass das etwa einjährige Tier nur leichte oberflächliche Verletzungen an der rechten Hintergliedmaße erlitten hatte. Nach der Untersuchung wurde die Wölfin an einem geschützten Ort im Dickicht platziert, um dort aufzuwachen.

Während der Rettungsaktion sperrte die Polizei die Straße, um neugierige Menschen fernzuhalten und das Tier nicht weiter zu beunruhigen. Brandenburg gilt als das Wolfsland Nummer eins in Deutschland, was zu anhaltenden Diskussionen über den Umgang mit den streng geschützten Tieren führt. Besonders der zunehmende Konflikt zwischen Nutztier-Haltern und dem Wolf sorgt für Kontroversen, da viele Wölfe bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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