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Woidke verliert Direktmandat – AfD jubelt in Spree-Neiße I!

Brandenburgs SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke verliert bei der Landtagswahl sein Direktmandat in Spree-Neiße I – nur sieben Stimmen fehlen ihm zum Sieg gegen AfD-Herausforderer Steffen Kubitzki und beendet damit seine bisherige Siegesserie seit 1994!

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat bei der Landtagswahl sein Direktmandat nur um einen Wimpernschlag verfehlt. In seinem Wahlkreis Spree-Neiße I erhielt Woidke 41,5 Prozent der Erststimmen, was ihn genau gleichauf mit seinem Herausforderer Steffen Kubitzki (AfD) brachte. Letzterer bekam jedoch sieben Stimmen mehr als Woidke und sicherte sich somit das Mandat mit insgesamt 11.562 Erststimmen, wie die Landeswahlleitung mitteilte.

Dieser Verlust ist bemerkenswert, da Woidke den Wahlkreis bei den vorherigen drei Wahlen für sich entscheiden konnte und seit 1994 Mitglied des Landtags ist. Auch als Ministerpräsident hat er seit August 2013 eine lange politische Laufbahn. Bei der letzten Wahl im Jahr 2019 schnitt er mit 36,2 Prozent ab, während Kubitzki damals 32,4 Prozent erhielt. Der knappe Rückstand bei dieser Wahl wirft Fragen über Woidkes politische Zukunft auf. Weitere Details zu diesem Wahlausgang sind in einem Bericht auf www.upday.com zu finden.