Brandenburg

Weniger Getreide, schlechtes Wetter: Brandenburger Bauern leiden unter niedriger Ernte

Landwirtschaft – Neue Perspektiven für den Getreideanbau in Brandenburg

In den fruchtbaren Ländern der Mark Brandenburg bereiten sich die Bauern auf eine ungewisse Erntesaison vor. Die widrigen Wetterbedingungen seit dem Herbst des letzten Jahres haben die Ertragsaussichten gedämpft. Trockenperioden im Mai, späte Fröste im April und ungewöhnlich hohe Niederschläge haben die Getreidekulturen beeinträchtigt. Die Bauern sind gezwungen, sich auf eine unterdurchschnittliche Ernte einzustellen.

Laut einer vorläufigen Schätzung des Statistischen Amtes Berlin-Brandenburg wird die Getreideanbaufläche in diesem Jahr weiter abnehmen. Im Jahr 2024 wird erwartet, dass nur noch 473.400 Hektar für den Getreideanbau genutzt werden, im Vergleich zu 537.800 Hektar im Jahr 2019. Diese Schätzung basiert auf den Informationen der Melde- und Statistikbeamten.

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Die aktuelle Situation stellt die Bauern in Brandenburg vor große Herausforderungen. Neben den ungünstigen Wetterbedingungen stehen sie auch unter Preisdruck. Ein Überangebot an Futtermais auf dem Markt sowie importiertes Getreide aus der Ukraine drücken die Preise und beeinflussen die Rentabilität des Anbaus negativ.

Um die Ernte zu sichern, benötigen die Bauern in den kommenden Wochen trockenes, sonniges Wetter mit etwas Wind. Eine stabile Wettersituation ist entscheidend für den Erfolg der Ernte. Doch die Schwankungen zwischen 18 und 30 Grad machen es den Landwirten schwer, optimale Bedingungen zu schaffen.

Trotz der Herausforderungen sind die Bauern in Brandenburg entschlossen, das Beste aus der Situation zu machen. Sie hoffen auf eine ausreichende Ernte für den Hauptanbau Winter Weizen und arbeiten hart daran, die Folgen der ungünstigen Wetterbedingungen zu minimieren.

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