BrandenburgWetter und Natur

Weniger finanzielle Schäden durch Extremwetter in Brandenburg

Der finanzielle Schaden durch extreme Wetterereignisse in Brandenburg ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft belief sich der Schaden auf rund 76 Millionen Euro, im Vergleich zu 170 Millionen Euro im Vorjahr. Von dieser Summe entfielen etwa 55 Millionen Euro auf Gebäude, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetriebe, während der Rest auf Autos entfiel.

Statistiken zeigen, dass nur etwa 1,3 Prozent aller versicherten Wohngebäude in Brandenburg im vergangenen Jahr von Sturm- und Hagelschäden betroffen waren, im Gegensatz zu 5,51 Prozent im Jahr zuvor. Dies positioniert das Bundesland auf dem zwölften Platz in der bundesweiten Naturgefahrenbilanz. Im Durchschnitt wurden bundesweit bis zu 1,85 Prozent der Schäden aufgrund von Sturm- und Hagelereignissen gemeldet.

Eine Herausforderung besteht darin, dass viele Häuser nicht gegen alle Risiken abgesichert sind. Während die meisten Wohnhäuser in Brandenburg gegen Sturm und Hagel versichert sind, verfügen nur 42 Prozent über Schutz gegen Elementarrisiken wie Starkregen und Hochwasser. Der Versicherungsverband betont, dass viele Hausbesitzer sich der Bedrohung durch Naturgefahren nicht bewusst sind und ermuntert zur umfassenden Absicherung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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