Wasserball-Rekordmeister Spandau 04 steht unmittelbar vor einer weiteren Meisterschaft. Im zweiten Finalspiel gegen Waspo 98 Hannover sicherten sie sich den zweiten Sieg mit einem 15:13 (3:1, 5:3 – 4:6, 3:3) Erfolg. Damit führen die Berliner in der Best-of-Five-Finalserie der Männer mit 2:0. Sollten sie am Sonntag auch das dritte Spiel gewinnen, könnten die Wasserfreunde ihren 39. Titel in der Vereinsgeschichte feiern.
Das Team von Spandau begann das Spiel äußerst konzentriert und effektiv, führte bereits zu Beginn des zweiten Viertels mit 6:1 und ging mit 8:4 in die Halbzeitpause. Obwohl Hannover nicht aufgab und auf 7:8 und anschließend 10:12 verkürzte, konnten die Berliner mit drei aufeinanderfolgenden Toren im Schlussviertel die Vorentscheidung erzwingen (15:10). Trotz einer weiteren Verkürzung seitens Waspo, blieb das Ergebnis unverändert. Die erfolgreichsten Torschützen für die Wasserfreunde waren Tamas Sedlmayer, Marin Tomasovic und Andrei Prioteasa (jeweils 3 Treffer), während Nationalspieler Niclas Kai Schipper sieben Treffer für Waspo erzielte.
In einem parallel stattfindenden Best-of-Three-Finale der Frauen gewann Spandau 04 deutlich mit 25:6 (12:3) gegen den SSV Esslingen. In den Männer-Platzierungs-Playoffs verlor der OSC Potsdam das erste Spiel gegen den ASV Duisburg mit 12:13, während die SG Neukölln das Duell um Rang sieben und den Klassenerhalt beim SV Krefeld 72 mit 14:11 für sich entschied.
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