BrandenburgWissenschaft

Warnstreik der Gewerkschaft führt zu Unterrichtsausfällen in Berliner Schulen

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ruft erneut zu einem Warnstreik an Berliner Schulen auf. Dieser Streik könnte am Mittwoch zu Unterrichtsausfällen und anderen Einschränkungen führen. Die Forderung der Gewerkschaft nach Tarifverhandlungen über kleinere Schulklassen besteht seit Jahren und soll durch den erneuten Warnstreik bekräftigt werden. Lehrkräfte, Sozialpädagogen und Schulpsychologen sind dazu aufgerufen, sich zu beteiligen. Eine Demonstration, die am Neptunbrunnen in Mitte beginnt und zum S-Bahnhof Friedrichstraße führt, ist für 11:30 Uhr geplant.

Die GEW fordert bereits seit 2021 einen Tarifvertrag Gesundheitsschutz, der unter anderem Regelungen zu Klassengrößen und weiterer personeller Unterstützung enthalten soll. Dies soll zu verbesserten Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte und andere Schulbeschäftigte führen, gleichzeitig aber auch die Unterrichtsqualität steigern. Der Berliner Senat hat Gespräche zu diesem Thema bisher abgelehnt und verweist auf die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL), deren Zustimmung notwendig sei, um Verhandlungen über Klassengrößen aufzunehmen.

Seit 2021 hat die GEW wiederholt Warnstreiks organisiert, um ihre Forderungen durchzusetzen. Zuletzt fand im vergangenen Oktober ein dreitägiger Warnstreik statt. Die Gewerkschaft setzt sich damit weiterhin für bessere Arbeitsbedingungen an Schulen ein und strebt eine Verbesserung der Unterrichtssituation durch kleinere Klassen an.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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