Am Samstag wird im Süden von Brandenburg ein starkes Unwetter erwartet, während sich die Wetterlage in Norddeutschland entspannt zeigt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Vorwarnung für den Bereich südlich der Linie zwischen Frankfurt (Oder) und Luckenwalde (Teltow-Fläming) herausgegeben. ARD-Wetterexperte Martin Daume erklärte im rbb24 Inforadio, dass Gewitter mit Starkregen auftreten können. Besonders betroffen sein werden die Mitte und der Süden Brandenburgs, mit erwarteten Niederschlagsmengen von 10 bis 40 Liter pro Quadratmeter. Auch am Sonntag wird in der Region weiterhin starker Regen erwartet.
Im Gegensatz dazu kämpft Süddeutschland mit starken Überschwemmungen aufgrund anhaltenden Dauerregens. Innerhalb von 24 Stunden fielen in Teilen von Baden-Württemberg und Bayern mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter. Der Landkreis Günzburg in Bayern und die Gemeinde Meckenbeuren in Baden-Württemberg haben bereits Maßnahmen ergriffen, um auf die Wassermassen zu reagieren. Im östlichen Teil von Baden-Württemberg kam es bereits zu großem Hochwasser. Es wird vor weiteren Niederschlägen gewarnt, die zu 50- bis 100-jährlichen Hochwassern führen könnten.
Der DWD warnt vor extrem ergiebigem Dauerregen und Unwettern im Süden von Deutschland sowie vor andauerndem Regen vom Süden bis zur Oberlausitz. Ab Samstagmittag können schwere Gewitter mit Starkregen von Baden-Württemberg bis Berlin auftreten. Die Regionen werden auf mögliche Überflutungen von Kellern und Straßen vorbereitet sein. Die aktuellen Entwicklungen können im rbb24 Inforadio verfolgt werden.
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