Uckermark

Verzögerungen beim Straßenausbau – Was ist los mit der Templin-Knehden-Klosterwalde Route?

Zukünftige Herausforderungen für Radfahrer und Umweltschützer in Templin

Die Stadtverordneten von Templin hatten im Juni 2021 beschlossen, die Straße Templin-Knehden-Klosterwalde in zwei Abschnitten auszubauen. Der erste Abschnitt zwischen Templin und Knehden sollte eine Ausbaubreite von 5,50 Metern haben, während die Kurvenbereiche sechs Meter breit sein sollten. Es war geplant, einen einseitig geführten Radfahrradstreifen mit einer Breite von 2,50 Metern zu bauen, der zusätzlich einen Sicherheitsabstand von einem halben Meter zur Fahrbahnkante (einschließlich Leitplanke) aufweisen sollte. Die vorgeschlagene Umfahrungsstrecke in Asphalt zwischen Knehden und Klosterwalde fand keine Mehrheit bei den Stadtverordneten und sollte nun lediglich im wassergebundenen Wegebau erneuert werden.

Seit dem Beschluss im Jahr 2021 hat sich anscheinend nichts an der Straße getan. Sie wird von Anliegern, landwirtschaftlichem und gewerblichem Verkehr sowie von Einheimischen und Touristen genutzt und dient als Anbindung an den Radweg „Spur der Steine“. Die Asphaltdecke zwischen Templin und Knehden weist Löcher auf und wurde mehrfach geflickt, während die Ränder der Straße ausgefahren sind. Besonders für Radfahrer stellt die enge Straße eine Gefahr dar.

Auf der letzten Sitzung der Legislatur erkundigte sich Stadtverordnete Dr. Annekathrin Möwius nach dem aktuellen Stand des Ausbauprojekts. Fachbereichsleiter Alexander Köppen gab an, dass 2024 Baugrunduntersuchungen und Vermessungen durchgeführt werden sollen. Die örtlichen Gegebenheiten erfordern umfangreiche Analysen des Untergrunds, da eine langfristig haltbare Lösung erforderlich ist. Es wird berichtet, dass die Baugrunduntersuchungen zwischen Templin und Knehden bereits abgeschlossen sind. Die Ergebnisse der Kostenermittlung sollen in die nächste Haushaltsdiskussion einfließen, und die Entscheidung darüber, ob Haushaltsmittel für den Ausbau bereitgestellt werden, fällt in den kommenden Jahren durch die neu gewählten Stadtverordneten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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