Uckermark

Verlassener Kater hofft auf ein neues Zuhause

Seit über einer Woche befindet sich ein schwarzer Kater in der Obhut des Templiner Tierschutzvereins. Die Geschichte des Katers begann, als der Verein am 13. Mai über ein Fundtier an der Einrichtung der Stephanus Stiftung in Engelsburg informiert wurde. Trotz intensiver Suche konnten die Mitglieder des Vereins den Vierbeiner zunächst nicht finden. Erst am 17. Mai erhielten sie einen erneuten Anruf, der sie zu dem Kater führte, der von den Mitarbeitern der Einrichtung angelockt worden war.

Bei seiner Ankunft bei den Tierschützern stellte sich heraus, dass der Kater nicht kastriert und stark unterernährt war. Zusätzlich hatte er eine Wunde über dem linken Auge. Dennoch sind Claudia Krzyzaniak und ihre Mitstreiter optimistisch, dass der Kater einen Besitzer haben oder gehabt haben könnte. Dieser Vermutung liegt die Tatsache zugrunde, dass der Kater sehr zutraulich ist, die Transportbox kennt und anscheinend auch Autofahren gewohnt ist. Leider ist das Tier weder gechipt noch tätowiert, was die Suche nach seinem Zuhause erschwert.

Trotz aller Bemühungen blieben die Versuche, den Besitzer des Katers ausfindig zu machen, bisher erfolglos. Die Tierschützer geben jedoch die Hoffnung nicht auf und hoffen, dass durch ihre Bemühungen und die Verbreitung der Informationen über den schwarzen Kater vielleicht doch noch sein Zuhause gefunden werden kann. Das Engagement des Templiner Tierschutzvereins zeigt, wie wichtig es ist, sich um hilfsbedürftige Tiere zu kümmern und sie bestmöglich zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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