Vorfall | Verkehrsunfall |
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Ort | Uckermark, Schwedt, Templin |
Verletzte | 3 |
Festnahmen | 3 |
Ursache | Wildwechsel |
In der Uckermark hat sich am vergangenen Wochenende eine erschreckende Zahl von 18 Verkehrsunfällen ereignet, bei denen insgesamt drei Personen verletzte wurden. Laut Cityreport stellt der Wildwechsel eine der Hauptursachen für diese Unfälle dar, da fünf der insgesamt 18 Vorfälle auf Begegnungen mit Tieren auf der Fahrbahn zurückzuführen sind. Die Polizei warnt eindringlich: Besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden sollten Autofahrer erhöhte Aufmerksamkeit zeigen, da Wildtiere zu diesen Zeiten aktiv sind und häufig die Straßen kreuzen.
Zusätzlich wurden bei Verkehrskontrollen in den Abendstunden des 7. auf den 8. Dezember drei berauschte Fahrer in Schwedt und Templin festgestellt. Alle drei Männer, im Alter von 26 bis 41 Jahren, wiesen deutliche Anzeichen von Drogenkonsum auf, was ihnen nun ein Fahrverbot und hohe Geldstrafen einbringen könnte. Diese Entwicklungen erinnern uns an die Gefahren, die Verkehrscoaching anspricht: Die Reaktionsfähigkeit beim Fahren kann durch Alkohol, Drogen oder Ablenkung stark beeinträchtigt werden, was das Unfallrisiko erhöht.
Die Gefahren des Wildwechsels
Wildunfälle sind besonders häufig in den Dämmerungsstunden, und das Risiko ist im Frühjahr und Herbst aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse erhöht. Mehr als 77.000 Wildtiere verlieren jährlich in Österreich ihr Leben auf der Straße, und durchschnittlich 300 Verkehrsteilnehmer werden bei solchen Unfällen verletzt. Die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen mit Wildtieren steigt, vor allem wenn der Verkehrsteilnehmer nicht richtig aufpasst. Verkehrscoaching rät dazu, die Geschwindigkeit zu reduzieren und jederzeit bremsbereit zu sein, da Wildtiere oft in Gruppen die Fahrbahn kreuzen und ein Ausweichmanöver riskant sein kann.
Ort des Geschehens
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