Uckermark

Starkregen in Prenzlau: Freiwillige Feuerwehr im Einsatz für überflutete Straßen

Der Starkregen, der am späten Donnerstagabend Prenzlau traf, führte zu neun Einsätzen für die Freiwillige Feuerwehr. Bereits kurz vor 18 Uhr stand die Kreisstadt unter Wasser. Mehr als 50 Liter pro Quadratmeter fielen in kurzer Zeit aus den dunklen Wolken. Die betroffenen Viertel, darunter die Grabowstraße, Stettiner Straße und Kietzstraße, waren ähnlich wie in den Vorjahren stark betroffen.

Die Feuerwehrleute konnten aufgrund des hohen Wasserstands in den Straßen kaum zu den Einsatzorten gelangen. Einige Autofahrer wagten sich trotz der Überflutungen noch auf die Straßen. Um das Wasser ablaufen zu lassen, mussten die Einsatzkräfte Gullydeckel entfernen. Trotzdem konnten sie in einigen Gebäuden aufgrund unzureichender Wassermengen ihre Pumpen nicht einsetzen.

Nachdem alle Einsätze abgearbeitet waren, konnten die Feuerwehrleute gegen 21.45 Uhr in ihre Familien zurückkehren. Insgesamt waren drei Löschfahrzeuge und 23 Einsatzkräfte im Einsatz. Die Schwerpunkte der Überschwemmungen lagen insbesondere in der Kietzstraße, dem Georg-Dreke-Ring hinter Kaufland und der gesamten Stettiner Straße.

Im Vergleich zu Prenzlau blieb der Rest der Uckermark größtenteils von schweren Auswirkungen des Unwetters verschont. Die Regionalleitstelle meldete nur kleinere Einsätze, wie Baumbrüche in Gartz und Brände nach Blitzeinschlägen in Storkow.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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