Uckermark

Sauberkeits-Chaos in Prenzlauer Berg: Mieterin schlägt Alarm!

In einem Prenzlauer Berg-Haus müffelt es bestialisch: Mieterin Petra Baumann kämpft gegen dreckige Treppen und vermüllte Keller, während sie sich an die Zeiten in der DDR erinnert, als Treppendienst für Sauberkeit sorgte – wird der Vermieter nun aktiv oder bleibt es beim Chaos?

In einem kleinen, gemütlichen Zuhause in der Brüssower Allee lebt Petra Baumann, 62 Jahre alt, bereits seit acht Jahren. Ihre 56 Quadratmeter große „Puppenstube“ macht sie glücklich, doch dunkle Wolken ziehen über die Nachbarschaft. Warum? Die Zustände im Haus sind unerträglich!

Petra ist nicht die Einzige, die leidet. „Es gibt einige Mieter, die unser Zuhause in einen Saustall verwandeln!“, klagt sie. Wie kann es sein, dass der Hausflur wie ein unordentliches Schlachtfeld aussieht? Vermüllte Keller und dreckige Treppen sind hier keine Seltenheit, sondern trauriger Alltag.

Ein trauriges Bild

„Heute Morgen war hier das reinste Trauerspiel. Ein Hund hat Durchfall gehabt, das wurde nur hastig weggewischt!“, erzählt Petra mit verärgerter Stimme. „Die Schleifspuren des Lappens sind noch immer sichtbar und der Gestank ist bestialisch!“, so die schockierte Mieterin. Und das Geländer? Verdreckt und klebrig, als könnte man daran festkleben!

Doch die Missstände gehen weit über unschöne Hygiene hinaus. Petra hat sogar ein benutztes Kondom im Keller gefunden und berichtet von Kakerlaken, die schon ihr Unwesen treiben. „Der Keller ist eine einzige Müllhalde, und ich habe keine Lust, den anderen hinterherzukehren!“, schimpft sie. Ihre Geduld ist am Ende, und sie fordert eindringlich, dass der Vermieter endlich handeln muss!

Auf Aufräum-Aktion warten

Die Mieter sind aufgerufen, die Treppenhausreinigung eigenverantwortlich zu übernehmen. Doch, so Petra, „nicht alle nehmen diese Pflicht ernst!“. Daher hätte sie auch selbst aufgehört zu putzen. „Wir müssen das anders regeln, vielleicht eine professionelle Reinigungskraft beauftragen“, schlägt sie vor, „die Kosten kann man gerne auf alle umlegen!“.

Die Wohnbau GmbH steht aber momentan unter Druck. In einer Stellungnahme erklärte Jenny Busse, dass das Unternehmen alle Mieter angeschrieben hat, um an die Sauberkeit zu erinnern. „Wir haben uns heute vor Ort ein Bild gemacht und werden prüfen, ob wir eine Fachfirma zur Treppenhausreinigung beauftragen können“, so Busse.

Doch bis es so weit ist, bleibt die Frage offen: Werden die Mieter gemeinsam aufräumen und die Sauberkeit in ihrem Zuhause wiederherstellen? Oder müssen sie sich noch länger mit diesem Dreck abfinden?

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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