PolitikUckermark

Neuer Radweg sorgt für mehr Sicherheit und Freude in Prenzlau

Die offizielle Übergabe des Radwegs zwischen der Innenstadt und der Grabowschule stand beinahe auf der Kippe, da Starkregen prognostiziert wurde. Trotz dieser Bedenken zeigte der Wettergott Petrus wohlwollende Gnade und ermöglichte die Einweihung des Radwegs. Anwesend waren Prenzlaus Bürgermeister Hendrik Sommer, 1. Beigeordneter Marek Wöller-Beetz, Dr. Helaman Krause, Bauamtsleiterin Christin Walther, Stadtverordnete Anne-Frieda Reinke und CDU-Kandidat Nico Beetz, die gemeinsam das Band durchschnitten und den Radweg offiziell für die Öffentlichkeit freigaben.

Die Bauarbeiten an dem Radweg begannen im September 2023 und zogen sich bis zur Fertigstellung hin, was die Freude über das abgeschlossene Projekt umso größer machte. Bürgermeister Hendrik Sommer hob hervor, dass mit der Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Nutzung des Verkehrsgartens auf dem Grabow-Schulgelände eine erhöhte Nutzung der Strecke erwartet wird.

Unter dem Asphaltieren der zweieinhalb Meter breiten Oberfläche des Radwegs mussten die Radfahrer während des Baus vorübergehend auf den Rad- und Gehweg entlang der B109 (Neustädter Damm) ausweichen. Zudem wurde die Beleuchtung komplett erneuert, LED-Lampen installiert und eine 350 Meter lange Absturzsicherung errichtet. Die Volkssolidarität profitierte ebenfalls von der Baumaßnahme durch einen barrierefreien Zugang zum Gelände sowie die Ertüchtigung der Regenwasserleitungen.

Die Gesamtkosten für den Radweg beliefen sich auf 1,09 Millionen Euro, wovon 90 Prozent durch eine Förderung des Brandenburger Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung abgedeckt wurden. Die Planung der Maßnahme inklusive der Fördermittel lag in den fähigen Händen von Bauamtsleiterin Christin Walther. Der Kinder- und Jugendbeirat (KJB) setzte am Ziel am Heideweg eine Stärkung für die Radfahrer mit veganem Schmalz, Brot und Gurken auf und unterstützte den Ausbau des Radwegenetzes auf die Dörfer und Ortsteile, da die Benutzung von Straßen oder Feldwegen als gefährlich für alle Radfahrer angesehen wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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