Uckermark

Neuer Baum für Boitzenburg: Hoffnung auf regionales Maronensüppchen

In Boitzenburg, auf dem Parkplatz vor der Alten Feuerwache, thront eine Esskastanie, die vor zwei Jahren auf Anregung von Hans-Joachim Stahl gepflanzt wurde. Obwohl der Baum bereits Früchte trägt, sind diese nicht verwertbar, da er sich nicht selbst befruchten kann. Ein weiterer Baum, der sich zur Bestäubung eignet, befindet sich am Guthof, jedoch ist er zu weit entfernt. Dank einer Spende von Energieversorger E.dis konnte kürzlich ein neuer Baum in der Nähe des „Gasthof zum grünen Baum“ gepflanzt werden. Das junge Bäumchen, eine „Bouche de Betizac“, ist etwa drei bis vier Jahre alt und bereits 1,50 Meter hoch. Mitarbeiter des Gasthofes werden sich um dessen Pflege kümmern, damit die Esskastanie in einigen Jahren ertragreiche Früchte hervorbringen kann. Es wird geschätzt, dass sie nach rund zehn Jahren erstmals Früchte trägt und jährlich um etwa 35 bis 45 Zentimeter wächst. Die regionalen Maronensuppen des Gasthofes könnten somit in Zukunft mit Zutaten aus dem eigenen Garten bereichert werden. Die widerstandsfähige Esskastanie dürfte sich außerdem besser an die sich wandelnden klimatischen Bedingungen anpassen und den von Miniermotten befallenen Rosskastanien in der Umgebung überlegen sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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