Nach einem verheerenden Brand, der am 26. August 2024 das Zuhause von Manfred Stofledt und seiner Großmutter in Prenzlau zerstörte, hat der 28-Jährige nun eine vorübergehende Unterkunft in einem Wohnanhänger gefunden. Der Brand war durch eine defekte Stromleitung verursacht worden, die das Dachgeschoss in Flammen setzte und das gesamte Haus unbewohnbar machte. Während Stofledts Großmutter schnell eine kleine Wohnung fand, war er zunächst mit der Idee unzufrieden, von ihrem gemeinsamen Zuhause wegzugehen. Dank einer Spendenaktion, die eine Kollegin nach dem Unglück ins Leben rief, konnte er sich nun einen neun Quadratmeter großen Wohnanhänger sowie ein Vorzelt zulegen, wie www.nordkurier.de berichtet.
Die Spenden kamen nicht nur für den Wohnanhänger zusammen, sondern auch für Möbel und andere notwendige Dinge. Täglich überwältigt von der Solidarität der Gemeinschaft, bedankt sich Stofledt für die Unterstützung und erfreut sich, dass sein Arbeitgeber, das „Haus Thore“, ihn nach seinem erfolgreich bestandenen Examen übernommen hat. Die Rückkehr ins autobiografische Zuhause, das seit 1978 in der Familie ist, ist für ihn von großer Bedeutung. Trotz der schweren Umstände hofft er, dass die Sanierungsarbeiten baldmöglichst beginnen können, um das Haus, das auch der Wunsch seines verstorbenen Opas war, wieder aufzubauen.