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Moderne Rettungswache in Prenzlau: Zufriedene Mitarbeiter und neue Ausbildungsplätze

Die Uckermärkische Rettungsdienst Gesellschaft hat ihre Prenzlauer Wache für über 2,1 Millionen Euro modernisiert, was nicht nur die Arbeitsbedingungen für die 230 Mitarbeiter verbessert, sondern auch die Ausbildung von Rettungskräften mit 12 neuen Ausbildungsplätzen pro Jahr sichert.

In der Uckermark zeigt sich ein erfreulicher Trend im Bereich der Notfallrettung: Die Uckermärkische Rettungsdienst Gesellschaft (URG) hat kürzlich ihre Rettungswache in Prenzlau umfassend saniert und modernisiert. Dieses Projekt, das eine Investition von über 2,1 Millionen Euro durch die Uckermärkische Entwicklungsgesellschaft (UEG) erforderte, signalisiert nicht nur ein finanzielles Bekenntnis zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen, sondern auch eine Wertschätzung gegenüber den Angestellten.

Ein attraktiver Arbeitsplatz

Die umfassenden Renovierungen und Erweiterungen bieten den Mitarbeitern nicht nur mehr Platz, sondern auch moderne Sanitäranlagen, neue Schulungsräume und sogar Einzelzimmer für Pausen. Diese Annehmlichkeiten sind von großer Bedeutung, insbesondere in einem Berufsfeld, das hohe Anforderungen an die Einsatzkräfte stellt. Geschäftsführer Mike Förster berichtet, dass die neue Wache bereits das Interesse und die Begeisterung von jungen Talenten geweckt hat.

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Der Wert der Gemeinschaft

Nicht nur das Engagement der Mitarbeiter für die Modernisierung der Wache verdient Anerkennung; auch die Loyalität gegenüber dem Unternehmen ist beeindruckend. Mathias Jekel, verantwortlich für die Ausbildungsangelegenheiten, hebt hervor, dass alle sechs angehenden Notfallsanitäter, die bald ihren Abschluss machen, im Anschluss bei der URG bleiben möchten. Solche Nachrichten sind ein Indikator für die gute Atmosphäre und die professionellen Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Organisation.

Herausforderungen meistern

Trotz des Baulärms und der räumlichen Enge in den letzten drei Jahren zeigen die Mitarbeiter eine bewundernswerte Resilienz. Forster hebt die „Leidensfähigkeit“ seiner Mannschaft hervor, die in schwierigen Zeiten zusammenhaltend und professionell agierte. Der positive Einfluss der neuen Räumlichkeiten ist bereits spürbar; die Förderung des kollegialen Austauschs und des Teamgeistes ist eine der besonderen Stärken dieser modernen Wache.

Ein Blick in die Zukunft

Die URG ist nicht nur in Prenzlau aktiv, sondern beschäftigt insgesamt rund 230 Mitarbeiter in einem Netzwerk von 14 Rettungswachen in der Region. Mit der Eröffnung von neuen Standorten, wie der geplanten Wache in Kutzerow, zeigt die Einrichtung, dass sie sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruht, sondern kontinuierlich an der Verbesserung der Notfallhilfe arbeitet. Im Oktober ist zudem eine Feier für die Mitarbeiter geplant, um die harte Arbeit und das Engagement zu würdigen.

Fazit: Investition in die Zukunft

Die große Investition in die Rettungswache in Prenzlau ist mehr als nur ein Bauprojekt; sie stellt eine klare Botschaft an die Mitarbeiter dar. Die URG bekräftigt damit, dass zufriedene Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg sind. Moderne, ansprechende Arbeitsbedingungen sind entscheidend, um sowohl die aktuelle Belegschaft zu halten als auch neue Talente zu gewinnen. Der Fokus auf regionale Zusammenarbeit und die Pflege lokaler Ressourcen, wie beispielsweise die Bekleidungspflege durch die Uckermärkischen Werkstätten, verstärken das Engagement der URG in der Gemeinschaft.

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