Liedermacher-Gerhard Schöne: Generationen verbindende Musik in der Malchower Kirche

Gerhard Schöne – Ein Liedermacher für die Seele

Die Melodien eines Liedermachers können Generationen verbinden und Erinnerungen wecken. So ist es bei Gerhard Schöne, dessen Musik seit mehr als einem halben Jahrhundert Menschen jeden Alters berührt. Bei einem Familienkonzert in der Malchower Kirche sind drei Generationen versammelt, die seine Lieder kennen und lieben. Großeltern erinnern sich an seine ersten Platten, Eltern haben seine Konzerte besucht, und heute singen ihre Kinder seine Lieder voller Begeisterung mit.

Der Zauber von Gerhard Schönes Musik liegt in ihrer Zeitlosigkeit. Kinderlieder wie „Lass uns eine Welt erträumen“ werden von Alt und Jung gemeinsam gesungen und mit Klatschen, Stampfen und Schnalzen begleitet. Es ist, als hätten sie gemeinsam geprobt, so vertraut ist vielen der Texte. Rebekka Geldschläger, selbst mit Schönes Liedern aufgewachsen, teilt diese Verbundenheit mit ihren eigenen Kindern.

Lieder, die zum Nachdenken anregen

Gerhard Schöne schafft es, in seinen Liedern Leichtigkeit und Schwere zu vereinen. Von fröhlichen Kinderliedern wie dem „Popel-Lied“ bis hin zu nachdenklichen Stücken über Frieden, Dankbarkeit und Menschlichkeit reicht sein Repertoire. Wenn er sein Publikum zum Singen und Mitdenken animiert, wird deutlich, dass seine Musik mehr ist als nur Unterhaltung. Sie regt dazu an, über Werte und zwischenmenschliche Beziehungen nachzudenken und den Blick auf das Schöne und Schmerzhafte in der Welt zu lenken.

Ein Konzert von Gerhard Schöne ist also nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern eine Reise zu den eigenen Emotionen und Werten. Seine Lieder berühren die Seele und sprechen Generationen gleichermaßen an, und so bleibt er ein ständiger Begleiter im musikalischen Leben vieler Familien.