Uckermark

Klinik für Lungenheilkunde in Angermünde: Lebensretter in Gefahr!

OrtTemplin, Angermünde, Prenzlau, Schwedt, Eberswalde, Neubrandenburg, Waren/Müritz, Berlin

In Angermünde schlägt die medizinische Fachwelt Alarm! Professor Dr. med. Olaf Burkhard, ein anerkannter Lungenfacharzt aus Templin, warnt eindringlich vor den Folgen einer möglichen Schließung der hochqualifizierten Abteilung für Innere Medizin im GLG-Krankenhaus. Die Abteilung, die Teil des Medizinisch-Sozialen Zentrums Uckermark ist, bietet spezialisierte Behandlungen für Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen wie Asthma, COPD und Lungentumoren an. Dr. Burkhard berichtet, dass er wöchentlich bis zu fünf akute Patienten zur Bronchoskopie überweisen muss, was die Notwendigkeit solcher spezialisierter Einrichtungen eindrucksvoll unterstreicht.

Spezialisierte Lungenbehandlung unter Gefahr

Die Klinik in Angermünde ist nicht nur für ihre kompetenten Fachleute bekannt, sondern auch für ihre umfassende apparative Ausstattung. Hier werden eine Vielzahl von Diagnoseverfahren, wie die Videobronchoskopie und das Lungenfunktionslabor, eingesetzt, um ernsthafte Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Besonders die Intensivstation, die für die Behandlung schwerkranker Patienten zuständig ist, wartet mit einem Know-how auf, das dem einer Universität gleicht, wie Professor Burkhardt betont. Eine Auflösung dieser Abteilung wäre aus seiner Sicht grob fahrlässig, denn aktuell stehen in der Region kaum Alternativen zur Verfügung, insbesondere nicht in Schwedt, Eberswalde oder Neubrandenburg, wo vergleichbare Behandlungen nicht möglich sind, so der Facharzt.

Darüber hinaus bietet die Klinik für Innere Medizin in Angermünde moderne Einrichtungen wie ein Schlaflabor zur Diagnose nächtlicher Atemstörungen und ein Lungenfunktionslabor, wo auch Allergien getestet werden können. Dies ist besonders wichtig, da Symptome wie Luftnot und Husten auf ernsthafte Lungenerkrankungen hinweisen können. Für Patienten, die an Atemwegserkrankungen leiden, besteht somit ein dringendes Risiko, wenn die dortige Abteilung geschlossen wird, denn ohne diese spezialisierte Versorgung könnten viele Patienten in der Region ohne die dringend benötigte Hilfe dastehen.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 4
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 69
Analysierte Forenbeiträge: 82

Referenz
www.nordkurier.de
Weitere Infos
www.glg-gesundheit.de
Schließen

Werbung nervt!

Das wissen wir. Dennoch sind ein paar nicht störende Werbebanner nötig, damit unsere Server brav ihren Dienst leisten. Schalten Sie bitte den Adblocker aus. Wir nutzen weder Popups noch andere nervige Werbeformen.