Einzigartiger Erfolg – Abiturientinnen begeistern mit Traumnoten
Ein unvergesslicher Abend in der Mehrzweckhalle des Templiner Gymnasiums, als 57 Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2024 ihre wohlverdienten Abiturzeugnisse in Empfang nahmen. Unter Ihnen ragten Laura Drescher und Charlotte Schröder heraus, die mit einem herausragenden Durchschnitt von 1,0 ihre Abschlüsse erzielten und somit eine hohe Anerkennung durch eine Urkunde des Bildungsministers erhielten. Ein weiteres Highlight war Mare Brockmöller, der zu den drei Besten dieses Jahrgangs zählte und ebenfalls vom Förderverein der Schule geehrt wurde.
Die Feierlichkeit wurde durch die Ehrung von Levi Farina für seine besonderen Leistungen im Fach Physik mit einer Jahresmitgliedschaft in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft gekrönt. Viele der Abiturienten wissen bereits, welchen Weg sie nach dem Abitur einschlagen möchten. Levi Farina beispielsweise plant, sich an der BTU Cottbus in Senftenberg für Stadtplanung zu bewerben. Dabei möchte er einen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung leisten, insbesondere im Hinblick auf Verkehr und den Klimawandel, wobei die Physik eine wichtige Rolle spielen wird. Er sieht in der Physikalischen Gesellschaft eine wertvolle Quelle für die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Weiter berichteten die Absolventen von ihren Zukunftsplänen. Klara Boldt plant ein Studium in Agrarwissenschaften an der Uni Rostock und will zuvor Auslandspraktika absolvieren. Maja Berger strebt ein Lehramtsstudium in Gehörlosenpädagogik an, während Johann Wolf voraussichtlich über die Bundeswehr Medizin studieren wird.
Visionen und Danksagungen
Die Schulleiterin Nina Göde ermutigte die Absolventen in ihrer Abschiedsrede, den eigenen Weg mit Entschlossenheit zu gehen und die Welt mit offenen Augen zu erkunden. Auch hob sie hervor, dass die Fehler im Leben keine Rückschläge darstellen, sondern als Lernchancen betrachtet werden sollten. Sie dankte den Absolventen für ihre Selbstständigkeit, Durchhaltevermögen und Flexibilität während schwieriger Zeiten wie der Coronapandemie.
Kimberley Kubbos sprach stellvertretend für die Abiturienten ihren Dank an Lehrer und Eltern aus, die ihnen stets zur Seite standen. Diese Unterstützung ermöglichte ihnen, mit dem Leistungsdruck umzugehen und ihr Bestes zu geben. So stand einem festlichen Abschluss beim anschließenden Abiball nichts im Wege.
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