Heino Tietje ist der neue Ortsvorsteher von Seelübbe: Kommunikation und Bürgerbelange im Fokus

Neuer Ortsvorsteher von Seelübbe bringt frischen Wind

Seelübbe, ein malerisches Dorf in der Uckermark, hat einen neuen Ortsvorsteher. Nach Jahren des Engagements von Manfred Suhr wurde Heino Tietje einstimmig zum neuen Leiter des Ortsbeirates gewählt.

Bei seiner Antrittsrede betonte Tietje die Bedeutung einer verbesserten Kommunikation innerhalb der Gemeinschaft. Er kündigte die Einrichtung einer WhatsApp-Gruppe an, in der die Bewohner Vorschläge für zukünftige Gemeinschaftsprojekte einbringen können, wie die Reinigung des Kriegerdenkmals oder die Organisation von Osterfeuern.

Des Weiteren wird Tietje dafür sorgen, dass die Themen, die in den öffentlichen Sitzungen des Ortsbeirats diskutiert werden, auch vorab in der WhatsApp-Gruppe bekannt gegeben werden. So möchte er sicherstellen, dass alle Bürger die Möglichkeit haben, sich aktiv an der Gestaltung ihres Dorfes zu beteiligen.

Als stellvertretender Ortsvorsteher wurde Sebastian Suhr gewählt, um Tietje bei seinen Aufgaben zu unterstützen. Bürgermeister Hendrik Sommer verpflichtete alle Mitglieder des Ortsbeirates auf die Einhaltung des Grundgesetzes und der Kommunalverfassung, um die reibungslose Zusammenarbeit innerhalb des Gremiums zu gewährleisten.

Zukünftige Verbesserungen im Fokus der Gemeindeverwaltung

Während der Bürgerfragestunde wurde auch über die Probleme mit den Bürgersteigen und Straßen nach dem Breitbandausbau diskutiert. Die Stadtverwaltung versprach, die Schadstellen zu untersuchen und gegebenenfalls Nacharbeiten durchzuführen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Weiterhin wurde die Thematik der Baumpflegearbeiten angesprochen, insbesondere im Bereich des Friedhofs. Bürgermeister Sommer erklärte, dass die Baumpflege zwar an der Verkehrssicherung ausgerichtet sei, jedoch nicht nach dem „englischen Schnitt“ erfolge. Angesichts steigender Kosten müsse die Stadtverwaltung jedoch auch darauf achten, dass die Finanzmittel sinnvoll eingesetzt werden.

Auch die Reinigung der Gullys und der Straßen war ein Thema, das von den Bewohnern angesprochen wurde. Die Stadtverwaltung betonte, dass aufgrund begrenzter Ressourcen eine wöchentliche Reinigung nicht immer möglich sei, aber man werde sich bemühen, die Straßen nach besonderen Ereignissen wie der Ernte gründlich zu säubern, um das Erscheinungsbild des Dorfes zu erhalten.