Uhrzeit | 16:00 |
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Ort | Prenzlau |
In der Uckermark hat sich nach den Kommunalwahlen ein neues politisches Gesicht gezeigt. Hanka Mittelstädt, eine engagierte Unternehmerin und Landwirtin, hat sich als Mitglied des Kreistages etabliert. Sie ist nicht nur eine Stimme für die SPD, sondern auch eine treibende Kraft für die regionale Wirtschaft. Wie die MOZ berichtet, hat der Kreistag Uckermark seine Arbeit nach den Wahlen im Juni 2024 aufgenommen, und Mittelstädt ist eine der Abgeordneten, die in dieser neuen Konstellation aktiv ist.
Die 37-jährige Hanka Mittelstädt hat sich in ihrer politischen Laufbahn bereits einen Namen gemacht. Sie ist nicht nur Mitglied des Kreistages, sondern auch in der Gemeindevertretung Nordwestuckermark aktiv. Ihr Ziel ist klar: die Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft. Dabei setzt sie auf eine moderne Ansiedlungspolitik und die Förderung der Wertschöpfungskette in der Lebensmittelproduktion. „Die politische Gestaltung lebensnaher Rahmenbedingungen fängt vor Ort an“, erklärt sie, und betont die Wichtigkeit, Bundes- und Landesthemen lokal umzusetzen.
Ein Blick auf die politischen Ziele
Mittelstädt hat sich in ihrer zweiten Amtszeit im Kreistag klare Ziele gesetzt. Sie fordert eine kluge Ansiedlungsstrategie für Unternehmen und möchte attraktive Wohnangebote für junge Familien schaffen. Auch die Mobilität in ländlichen Gebieten liegt ihr am Herzen, ebenso wie die Erhaltung einer exzellenten Gesundheitsversorgung. Die Herausforderungen der Flüchtlingsverteilung in der Uckermark betrachtet sie kritisch und plädiert für eine gerechte Verteilung, um die Integration zu verbessern.
Ein weiteres zentrales Thema für die Abgeordnete ist die Transformation der Region. In einem Interview äußerte sie Bedenken, dass die Investitionen, die vor allem nach Schwedt fließen, andere Teile der Uckermark wirtschaftlich abgehängt werden könnten. „Wir müssen auch in den anderen Regionen Wachstumskerne identifizieren“, so Mittelstädt. Ihre Vision ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Privatwirtschaft und Politik, um eine nachhaltige Zukunftsstrategie zu entwickeln.
Ein starkes Netzwerk
Hanka Mittelstädt ist nicht nur politisch aktiv, sondern auch in verschiedenen Verbänden engagiert. Seit 2015 ist sie Vorstandsmitglied im Brandenburger Landfrauenverband und seit 2016 Vorsitzende des Verbandes pro agro e.V. Diese Netzwerke nutzt sie, um die Interessen der Region zu vertreten und die Landwirtschaft zu fördern. Ihre Ausbildung in Agrarwirtschaft und Agrarökonomie gibt ihr das nötige Rüstzeug, um die Herausforderungen der Branche zu meistern.
Wie die Landtagsseite berichtet, ist sie seit 2023 auch Mitglied des Landtages Brandenburg, was ihre politische Reichweite und ihren Einfluss weiter erhöht. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement ist Hanka Mittelstädt eine wichtige Stimme für die Uckermark und deren Bürger.
Die Uckermark ist stolz auf ihre Abgeordneten, und Hanka Mittelstädt ist da keine Ausnahme. Ihre Leidenschaft für die Region und ihr unermüdlicher Einsatz für eine positive Entwicklung machen sie zu einer Schlüsselfigur in der kommunalen Politik. Die Menschen in der Uckermark können sich auf eine starke Vertretung freuen, die ihre Anliegen ernst nimmt und aktiv für eine bessere Zukunft kämpft.
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