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Grüne Templin: Mehr Ideen für eine lebendige Stadt

Bündnis 90/Die Grünen haben für die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung von Templin insgesamt neun Kandidaten nominiert. Diese Kandidaten, darunter ehemalige Lehrer, eine Studentin, ein Volkswirt, eine Landschaftsplanerin, ein Jugendsozialarbeiter, ein Richter im Ruhestand und weitere Angestellte, repräsentieren die vielfältigen Hintergründe innerhalb der Partei.

Ein zentrales Anliegen der Bündnisgrünen ist die Entwicklung eines innerstädtischen Mobilitätskonzepts, das darauf abzielt, die Bürger zu entlasten. Des Weiteren streben sie die Umsetzung eines umfassenden Radwegekonzepts an sowie die Attraktivitätssteigerung der Kurmeile und des Marktplatzes. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf der Ausarbeitung einer Strategie zur Vandalismusprävention.

Im Hinblick auf ihre politischen Ziele setzen die Bündnisgrünen auf die Erweiterung von Angeboten für Kinder und Jugendliche, den Ausbau von Sportstätten, eine nachhaltige Förderung von Kunst und Kultur sowie eine partizipative Energiepolitik. Sie plädieren für die Einbindung der Bürger bei der Ausweisung von Freiflächen zur regenerativen Energiegewinnung.

Stefan Rikken hebt hervor, dass seine Fraktion bereits in der Vergangenheit auf verschiedenen Politikfeldern aktiv war. Erfolge wie die Schaffung einer Personalstelle für Kinder- und Jugendbeteiligung sowie die Erweiterung der 30er-Zone in der Prenzlauer Allee demonstrieren das Bestreben der Bündnisgrünen, auf Erreichtem aufzubauen.

In Bezug auf die Mobilitätswende setzt sich die Partei für verbesserte Bahnverbindungen nach Berlin und Eberswalde ein, fordert mehr Sicherheit und Barrierefreiheit für Fußgänger und plädiert für die Einrichtung von Spätbussen in die Ortsteile. Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Bürgerhauses zur Förderung von ehrenamtlichem Engagement und Vereinstätigkeiten. Kritisch möchten die Bündnisgrünen Entwicklungen im Bereich des Gasbohrens und Kiesabbaus begleiten.

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