BildungUckermark

Frischer Wind für Berufsorientierung: Praktische Einblicke in Uckermark-Schulen

Die Kunst der Berufsorientierung: Praktische Einblicke und frühzeitige Inspiration

Beim neuesten Wirtschaftsstammtisch der Investor Center Uckermark GmbH (ICU) in Templin wurden wichtige Themen wie Fachkräftemangel und Berufsorientierung diskutiert. Die Geschäftsführerin der Senioren-Landsitz „An der Buchheide“ GmbH, Ellen Fährmann, regte an, dass Berufsorientierungen an Schulen bereits in den sechsten oder siebten Klassen beginnen sollten, anstatt erst in den neunten Klassen.

Die Angermünder Bildungswerk GmbH (ABW) setzt diesen Vorschlag bereits um, indem sie Schülern aus siebten Klassen die Möglichkeit bietet, praktische Erfahrungen in Ausbildungsberufen der Gastronomie zu sammeln. Das Projekt mit dem Motto „Tischlein deck dich“ fand in der Westernstadt El Dorado statt, wo Schüler Einblicke in Brötchen backen, die Zubereitung von Speisen und Getränken sowie Tischkultur erhielten.

Berufsorientierung ist ein Langzeitfokus des ABW, da viele Schüler bereits in der siebten Klasse unsicher sind, was ihre zukünftige Berufswahl betrifft. Daher ist es wichtig, frühzeitig Möglichkeiten in der Uckermark aufzuzeigen. Das ABW legt großen Wert auf praxisnahe Berufsorientierung und arbeitet aktiv mit Kooperationspartnern zusammen, um den Schülern vielfältige Einblicke zu bieten.

Der Erfolg dieser Berufsorientierungsprojekte zeigt sich oft in den Ausbildungsverträgen, die am Ende des Schuljahres von den Schülern unterzeichnet werden. Laut Frank Skibba, dem Koordinator für Praxisprojekte an der Oberschule, beginnen acht von zehn Absolventen eine Berufsausbildung nach dem Schulabschluss. Die spezifische Rolle der ABW-Projekte bei der Berufswahl der Schüler bleibt jedoch schwer nachvollziehbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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