Feuerwehrhelden retten historische Schätze vor den Flammen
Am Mittwochmorgen brach auf einem abgelegenen Gehöft in Schmölln ein verheerendes Feuer aus, das die gesamte Region in Aufregung versetzte. Die Rauchwolke der lichterloh brennenden historischen Setra-Busse war weithin sichtbar und ließ die Bewohner in Angst und Schrecken zurück.
Die örtlichen Feuerwehren aus Damme, Schmölln, Eickstedt, Gramzow, Hohengüstow, Grünow und Prenzlau eilten zum Einsatzort, um das Übergreifen der Flammen auf das Hauptgebäude zu verhindern. Besonders besorgniserregend war die Tatsache, dass noch Treibstoff in den alten Fahrzeugen vermutet wurde, was die Löscharbeiten enorm erschwerte.
Dank des mutigen Einsatzes der Feuerwehrleute konnte das Schlimmste verhindert werden. Neben den Bussen fiel auch ein Bauwagen den Flammen zum Opfer, doch insgesamt konnte ein größerer Schaden abgewendet werden. Die gesamte Fläche wurde mit Löschschaum bedeckt, und Brandwachen wurden eingesetzt, um weitere Gefahren zu verhindern.
Einwohner berichten, dass das Gehöft seit Jahren ein Gesprächsthema in der Gemeinde war. Ein gebürtiger Hamburger hatte die historischen Busse gesammelt, um sie wieder in Betrieb zu nehmen. Leider scheiterte dieses Vorhaben aufgrund finanzieller Engpässe und fehlender Ersatzteile.
Böschungsbrand sorgte bereits am Vorabend für Aufregung
Schon am Dienstagabend musste die Feuerwehr in Prenzlau zu einem anderen Einsatz ausrücken: Ein Brand an der Bahnstrecke Stralsund – Berlin sorgte für Alarmbereitschaft. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehrleute konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden, bevor es größeren Schaden anrichten konnte.
Die Untersuchungen zur Brandursache sind noch im Gange, während die Bewohner der Region erleichtert aufatmen, dass durch das beherzte Handeln der Feuerwehrleute schlimmere Schäden verhindert werden konnten.