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Erstaunliche Erfolge im Klimaschutz: Ariel und WWF senken Waschtemperatur und retten Wälder in der Uckermark

Die Uckermark im Nordosten Brandenburgs ist bekannt für ihre reiche biologische Vielfalt und beherbergt eine Vielzahl einzigartiger Tierarten. Jedoch ist dieser Reichtum bedroht, da die ursprünglichen Laubwälder in monotone Kiefern- oder Fichtenplantagen umgewandelt wurden, die anfällig für Dürre und Schädlingsbefall sind. Der WWF Deutschland engagiert sich seit mehr als 30 Jahren dafür, in der Uckermark klimastabile, naturnahe Wälder sowie „Urwälder von morgen“ zu etablieren.

Procter & Gamble hat sich 2022 der Nachhaltigkeitsinitiative #WirDrehenRunter angeschlossen und unterstützt mit der Waschmittelmarke Ariel Renaturierungs- und Aufforstungsprojekte in der Uckermark und im kenianischen Chepalungu. Gesunde Wälder spielen eine entscheidende Rolle beim Klimaschutz, und die Initiative zielt darauf ab, die Menschen für nachhaltige Verhaltensweisen zu sensibilisieren. Ein zentraler Ansatzpunkt hierbei ist das Wäschewaschen, da die Waschtemperatur den größten Einfluss auf den Energieverbrauch und damit auf die CO2-Emissionen hat.

Es wurde festgestellt, dass bis zu 60 Prozent des CO2-Fußabdrucks des Wäschewaschens auf die Waschtemperatur zurückzuführen sind. Durch das Waschen bei niedrigeren Temperaturen wie beispielsweise 30 Grad kann Energie gespart und die CO2-Emissionen reduziert werden. Die Initiative plant, bis 2025 die durchschnittliche Waschtemperatur in Deutschland um mindestens drei Grad zu senken, da deutsche Verbraucher im Vergleich zu anderen Ländern in Westeuropa mit durchschnittlich 43 Grad heißer waschen.

Die Partnerschaft zwischen Ariel und dem WWF zielt darauf ab, das alltägliche Verhalten der Verbraucher positiv zu beeinflussen, um langfristig zum Klimaschutz beizutragen. Bereits im ersten Jahr konnte eine Senkung der durchschnittlichen Waschtemperatur in Deutschland um 1,25 Grad erreicht werden, was jährlich Einsparungen von bis zu 100.000 Tonnen CO2 ermöglicht. Diese Veränderungen tragen nicht nur zur Reduzierung der Umweltbelastung bei, sondern unterstützen auch die langfristige Entwicklung natürlicher Lebensräume wie die Wälder in der Uckermark und in Kenia.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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