Uckermark

Ein Leben voller Erinnerungen: Das fürstenwerder Datschen-Idyll der Makowiaks seit 50 Jahren

Die idyllische DDR-Datsche im Wandel der Zeit

Seit fünf Jahrzehnten genießen Georg Makowiak und seine Frau die Sommer in ihrer kleinen DDR-Datsche in Fürstenwerder. Die 300 Quadratmeter-Parzelle mit Blick auf den See war für das Paar ein wahrer Glücksgriff im Jahr 1974. Mit viel Eigenarbeit haben sie die 37 Quadratmeter große Laube zu einem Familienparadies gestaltet, in dem ihre beiden Töchter und vier Enkel unvergessliche Sommer verbrachten.

Heute, mit 87 und 85 Jahren, verbringen die Makowiaks immer noch die Sommermonate an ihrem geliebten Ort, auch wenn der Besuch ihrer Familie seltener geworden ist. Trotz ihres hohen Alters sind beide noch fit und mobil, und die Datsche bietet einen willkommenen Rückzugsort. Auch die tägliche Lektüre des Uckermark Kuriers gehört für Georg Makowiak zur Morgenroutine, um über das Geschehen in der Region informiert zu bleiben.

Der Stolz auf ihr Zuhause und die grüne Umgebung ist den Makowiaks anzusehen. Doch die Zeiten ändern sich, und die nächsten Generationen stehen vor der Herausforderung, die Anlage zu pflegen und zu erhalten. Konflikte über Heckenhöhen und bauliche Veränderungen sind in solchen Siedlungen nicht ungewöhnlich, und Georg Makowiak wünscht sich ein stärkeres Eingreifen der Ämter, um das Zusammenleben zu regeln.

Obwohl er sich manchmal nach der Ordnung und Disziplin aus der Zeit vor der Wende sehnt, ist ihm bewusst, dass diese Zeiten vorbei sind. Dennoch bleibt die DDR-Datsche für die Makowiaks ein Ort der Erinnerungen und des Rückzugs, der auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens bleiben wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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