Eine Warnung vor undurchsichtigen Haustürgeschäften
Die Geschäftsführerin der KSP Kabelservice Prenzlau GmbH, Susanne Gebhardt, warnt Mieter vor betrügerischen Haustürgeschäften, die in der Region Prenzlau vermehrt auftreten. Diese dubiosen Vertriebsteams eines überregionalen Anbieters versuchen Mieter durch falsche Aussagen zu Vertragsabschlüssen für Internet- und Telefonie-Dienste zu überreden. Es wird behauptet, dass die KSP ihr Netz nicht mehr betreibe und ein Vertrag mit einem neuen Anbieter notwendig sei. Gebhardt stellt klar, dass dies nicht der Realität entspricht und nur eine Taktik ist, um Verträge abzuschließen. Die KSP wird ihr Netz weiterhin betreiben und investiert sogar weiterhin in dessen Verbesserung.
Erweiterung des Versorgungsgebiets und Zukunftsaussichten
Die KSP Kabelservice Prenzlau GmbH plant zum 1. Juli die Erweiterung ihres Versorgungsgebiets um den Ortsteil Dedelow sowie die Städte Prenzlau, Templin und Milmersdorf. Neben den bestehenden Diensten wie Internet, Telefonie und Kabelfernsehen wird auch der Ausbau von Breitbandnetzen ein Schwerpunkt sein. Die Geschäftsführerin Susanne Gebhardt äußert große Hoffnungen bezüglich der Bundesförderung „Graue Flecken Förderung“ und plant, ab November 2024 das Projekt „Mobilfunk“ zu starten. Diese Investitionen werden es der KSP ermöglichen, unabhängige Entscheidungen zu treffen und den Service für die Kunden zu verbessern.
Empfehlungen und Rechte für Mieter
Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch betrügerische Haustürgeschäfte empfiehlt Susanne Gebhardt den Mietern, keine sensiblen Daten preiszugeben und vorsichtig zu sein, wenn es um Vertragsabschlüsse an der Haustür geht. Falls dennoch ein Vertrag unter falschen Vorwänden abgeschlossen wurde, haben die Mieter ein gesetzliches Widerrufsrecht von 14 Tagen, um diesen rückgängig zu machen.