GesundheitUckermark

Ärztliche Versorgung in der Uckermark: Fachärztemangel und innovative Lösungen

Neue Wege in der Frauenmedizin: Investition in Ausbildung und einen Umzug

Im turbulenten Gesundheitswesen der Uckermark steht die Frauenarztpraxis von Dr. Imke Schwartau im Fokus. Die Ärztin setzt auf innovative Maßnahmen, um mit den Herausforderungen der Region umzugehen.

Die gynäkologische Fachärztin, die im Ärztehaus Templin praktiziert, sieht sich mit einer steigenden Anzahl von Patientinnen und einem Mangel an Fachärzten konfrontiert. Andere Kollegen haben sich zur Ruhe gesetzt oder können ihre Patienten nicht mehr versorgen. Dieser Engpass führt dazu, dass die Versorgungssituation ins Wanken gerät.

Engagement in Ausbildung und Umzug als Antwort

Dr. Imke Schwartau ergreift entschlossen Maßnahmen, um die Situation zu verbessern. Die Ärztin investiert nicht nur in neue Praxisräume, sondern setzt auch auf Ausbildung. Sie plant, einen Kredit aufzunehmen, um ihren Traum von einer modernen, gut ausgestatteten Praxis zu verwirklichen. Diese strategische Entscheidung zeigt ihr Engagement für die Frauenmedizin und die Bedürfnisse der Patientinnen.

Ein weiterer Schwerpunkt von Dr. Imke Schwartau liegt auf der Ausbildung neuer Fachärzte. Die Schwedterin Ellen Konwert absolviert gerade eine Facharztausbildung in der Praxis und zeigt damit, dass der medizinische Nachwuchs eine tragende Rolle für die Zukunft der Gesundheitsversorgung spielt.

Der Umzug in neue Praxisräume in der Prenzlauer Allee 74 markiert einen wichtigen Schritt für Dr. Imke Schwartau und ihr Team. Durch die Erweiterung der Kapazitäten und die Einführung eines effizienten Sprechstundenkonzepts wird die Patientenversorgung weiter optimiert. Auch die Integration von Hebammen in unmittelbarer Nähe zur Praxis soll das Angebot für Patientinnen erweitern.

Dr. Imke Schwartau betont, dass der Umzug keine Übernahme der Patienten einer anderen Praxis bedeutet. Mit klaren Zielsetzungen und innovativen Strategien hebt sich die Frauenarztpraxis in Templin hervor und zeigt, wie medizinische Versorgung im Wandel gelingen kann.

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