Umweltschutz und Innovation: Die Finalisten des CERES AWARD 2024
Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen, um nachhaltig und effizient zu produzieren. Aus Brandenburg und Thüringen kommen zwei herausragende Finalisten, die mit ihren innovativen Ansätzen und einem starken Umweltbewusstsein für Aufsehen sorgen.
Brandenburg: Ackerbauer Tino Ryll aus Reinsdorf
Tino Ryll bewirtschaftet einen 500 Hektar großen Betrieb im Fläming und setzt auf eine nachhaltige Fruchtfolge, um mit den schwierigen Böden umzugehen. Seine Experimentierfreude und sein regenerativer Ansatz haben es ihm ermöglicht, auch in Trockenjahren stabile Erträge zu erzielen. Mit aufwendigen Bodenproben und einer gezielten Dokumentation des Humusgehalts sorgt er für eine nachhaltige Bewirtschaftung. Darüber hinaus vermarktet er seine Erzeugnisse direkt an Endkunden und im Handel. Tino Ryll steht für eine zukunftsorientierte Landwirtschaft, die auf Innovation und Umweltschutz setzt.
Thüringen: Unternehmerin Anja Kolbe-Nelde aus Roßleben
Anja Kolbe-Nelde ist eine Expertin in der Pilzzucht und konzentriert sich auf den Anbau von Trüffeln. Mit ihrer Pilzfarm, auf der sie verschiedene Pilzsorten anbaut, hat sie sich einen Namen gemacht. Ihr Ziel ist es, Thüringen zum Trüffelweltmeister zu machen und teilt ihr Wissen durch Schulungen und Beratungen mit anderen Landwirten. Anja Kolbe-Nelde zeigt, dass auch in Thüringen innovative und nachhaltige Landwirtschaft möglich ist.
Nacht der Landwirtschaft in Berlin
Die Preisverleihung des CERES AWARD 2024 findet am 30. Oktober im Rahmen der Nacht der Landwirtschaft statt. Dort werden die Kategoriensieger gekürt und der Gesamtsieg Landwirt/in des Jahres 2024 ausgezeichnet. Eine spannende Veranstaltung, die das Engagement und die Leidenschaft der Landwirte für eine nachhaltige Landwirtschaft würdigt.
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