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Tesla-Fabrik Erweiterung genehmigt trotz Protesten: Gemeindevertretung stimmt ab

Tesla-Fabrik in Brandenburg: Neue Erweiterung trotz Protesten genehmigt?

Die Gemeindevertretung in Grünheide hat trotz Protesten und der Ablehnung vieler Bürger die Erweiterung der Tesla-Fabrik in Brandenburg genehmigt. Die Mehrheit der Mitglieder stimmte am Abend für den Bebauungsplan, der unter anderem den Bau eines Güterbahnhofs vorsieht. Anstatt der ursprünglich geplanten Rodung von 120 Hektar Wald sollen nun nur noch 50 Hektar gerodet werden. Die Vorsitzende der Gemeindevertretung, Eichmann, bezeichnete dies als einen Kompromiss, dem sie zustimmen könne. Die Einrichtung eines Güterbahnhofs werde die Anwohner von hunderten Lkw-Fahrten am Tag entlasten und damit Lärm und Emissionen reduzieren, so die SPD-Politikerin.

Trotz der Entscheidung der Gemeindevertretung kündigte die Bürgerinitiative an, gemeinsam mit Umweltverbänden rechtlich gegen die Erweiterung vorzugehen. Die Klage richtet sich vermutlich gegen die Rodung von Waldflächen und die potenziellen Auswirkungen auf die Umwelt.

Die Nachricht über die Zustimmung zur Tesla-Erweiterung wurde am 16.05.2024 im Programm des Deutschlandfunks ausgestrahlt. Die Diskussion und Kontroversen rund um die Erweiterung der Tesla-Fabrik in Brandenburg werden voraussichtlich weiterhin beachtet und debattiert werden, da das Thema sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Aspekte betrifft.

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Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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