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Vulkanausbruch droht in Berlin: Vergangenheit und mögliche Gefahr

Tief unter Berlin liegt ein uralter und äußerst mächtiger Vulkan, ähnlich denjenigen, die regelmäßig auf Hawaii ausbrechen. Der Vulkan in Berlin, vergleichbar mit dem Kilauea auf Hawaii, beeinflusste einst das Gebiet des heutigen Pankow und Erkner. Die Region wurde von Hunderten Erdstößen erschüttert, ähnlich den Ereignissen auf Hawaii.

DDR-Forscher entdeckten den Vulkan vor Jahrzehnten bei Bohrungen in ca. 4.000 Metern Tiefe. Der Hauptkraterkessel des Vulkans lag an der Stelle von Pankow mit einem Durchmesser von zwei Kilometern, während ein Nebenkrater in Erkner zu finden war. Die Ausmaße des Vulkans wurden dank dieser Entdeckung deutlich, wobei die flachen Flanken des Vulkans bis nach Potsdam reichten, ähnlich den Dimensionen der Kanareninsel La Palma.

Der Berliner Vulkan war vor etwa 295 Millionen Jahren „hochaktiv“, als der Riesenkontinent Pangaea das Variszische Gebirge formte. Im Gegensatz zu explosiven Ausbrüchen anderer Vulkane in der Umgebung zeichnete sich der Berliner Vulkan durch einen langsamen und gleichmäßigen Ausfluss von Lava aus. Experten schätzen jedoch, dass der Vulkan heute nicht mehr aktiv ist und keine neuen Ausbrüche zu erwarten sind.

Trotz der Möglichkeit, dass tektonische Bewegungen den Berliner Vulkan eines Tages erneut aktivieren könnten, glauben Geologen wie Torsten Dahm vom Deutschen Geoforschungszentrum Potsdam, dass der Vulkan weiterhin ruht und keine Bedrohung darstellt. Infolgedessen bleibt die Geschichte des Berliner Vulkans eine faszinierende Erinnerung an vergangene geologische Ereignisse in der Region.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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