Eine unerwartete Sturmfront sorgt für beinahe 100 Einsätze in Brandenburg
Am Samstagabend wurde das Brandenburger Stadtgebiet sowie der Landkreis Potsdam-Mittelmark von einer unerwarteten Sturmfront getroffen, die innerhalb kurzer Zeit zu fast 100 Einsätzen führte. Diese heftige Wettererscheinung mit starken Winden führte dazu, dass zahlreiche Bäume entwurzelt oder umgeknickt wurden, was zu erheblichen Sturmschäden in der Region führte.
Obwohl der Sturm große Verwüstung anrichtete, gab es keine Berichte über Verletzte unter der Bevölkerung. Dank des schnellen Handelns der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Brandenburg und der Berufsfeuerwehr konnten die Sturmschäden zügig beseitigt werden. In der Zeit von 17 bis etwa 20 Uhr waren die Feuerwehrkräfte unermüdlich im Einsatz, um die Folgen der Sturmfront zu beseitigen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Die Brandenburger Rettungsleitstelle verzeichnete insgesamt 96 Einsätze im gesamten Einsatzbereich. Dabei wurden 17 Einsätze in der Stadt Brandenburg an der Havel verzeichnet, 34 Einsätze im Landkreis Potsdam-Mittelmark und die meisten, insgesamt 45 Einsätze, im Landkreis Teltow-Fläming. Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit und den Umfang der Sturmschäden, die von den Rettungskräften bewältigt werden mussten.