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Stürmische Nacht in Brandenburg: Feuerwehren im Dauereinsatz

Ungewöhnliche Naturgewalten bringen Brandenburg in Aufruhr

Ein heftiges Gewitter zog über Brandenburg hinweg, begleitet von starkem Regen und stürmischen Böen, die zahlreiche Feuerwehreinsätze erforderlich machten. Bäume knickten um und entwurzelten sich, Autos wurden unter ihnen begraben, und Dächer wurden abgedeckt. Trotz der Verwüstung kam niemand zu Schaden, was als ein Glücksfall angesehen werden kann.

Die Regionalleitstellen in Eberswalde, Cottbus und Potsdam waren überlastet, als sie die vielen Notrufe entgegennahmen. Im Landkreis Oberhavel mussten die Feuerwehrkräfte innerhalb von nur zwei Stunden zu 70 Einsätzen eilen. Besonders stark betroffen war die Region um Oranienburg, wo zahlreiche Gefahren beseitigt werden mussten.

Im südlichen Brandenburg sah es nicht anders aus: Die Landkreise Dahme-Spreewald und Oberspreewald-Lausitz verzeichneten insgesamt 150 Einsätze aufgrund des starken Winds, der Bäume auf Autos und Gartenhäuschen stürzen ließ. Auch im Havelland und in Ostprignitz-Ruppin blieben Bäume und Äste nicht verschont, was zu weiteren 108 Einsätzen führte.

Die Regionallstelle Brandenburg an der Havel sprach von 97 „typischen Gewittereinsätzen“, die von ihrem Zuständigkeitsbereich abgedeckt wurden. Die schnelle und koordinierte Reaktion der Feuerwehren hat dazu beigetragen, dass trotz der ungewöhnlichen Naturgewalten keine Verletzungen gemeldet wurden. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Region schnell von den Folgen dieses Sturms erholt.

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