Brandenburg

Studienchancen in Brandenburg: Nur jeder fünfte Studiengang mit Zulassungsbeschränkung – Analyse 2024/2025

„Hürden für Studiengänge in Brandenburg vergleichsweise niedrig“

In Brandenburg werden nur etwa jeder fünfte Studiengang mit einer Zulassungsbeschränkung angeboten. Diese Analyse des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) für das Wintersemester 2024/2025 zeigt, dass das Bundesland mit einem Anteil von rund 20 Prozent unter dem bundesweiten Durchschnitt von 35 Prozent liegt. Dies zeigt, dass der Zugang zu Hochschulangeboten in Brandenburg vergleichsweise niedrige Hürden aufweist.

Im bundesweiten Vergleich nimmt Brandenburg den 14. Platz ein. Dies bedeutet, dass das Land eine geringere Anzahl von Studiengängen mit einem Numerus Clausus (NC) oder einem Auswahlverfahren hat. Eine positive Entwicklung, die den Zugang zu Bildungschancen in Brandenburg erleichtert.

Die Quote zulassungsbeschränkter Studiengänge in Brandenburg ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken und liegt bei etwa 21 Prozent. Dies liegt im Einklang mit dem deutschlandweiten Trend eines rückläufigen Anteils von 41 Prozent im Wintersemester 2018/2019 auf 35 Prozent im aktuellen Studienjahr. Dieser Rückgang ist größtenteils auf einen Rückgang der Erstsemesterzahlen und den Ausbau der Studienangebote zurückzuführen, wie von Hachmeister vom CHE erklärt wurde.

Bachelorstudiengänge in Brandenburg weisen mit knapp 22 Prozent eine etwas höhere Zulassungsbeschränkung auf als Masterstudiengänge mit rund 18 Prozent. Für Studienrichtungen wie Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften gelten mit etwa 25 Prozent am häufigsten bestimmte NCs oder andere Voraussetzungen. Mathematik, Naturwissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften folgen mit jeweils rund 24 Prozent und Ingenieurwissenschaften mit etwa 17 Prozent.

Insgesamt ermöglicht die vergleichsweise niedrige Quote zulassungsbeschränkter Studiengänge in Brandenburg einen einfacheren Zugang zu Bildungsmöglichkeiten, was die Vielfalt und Chancengleichheit an den Hochschulen des Landes unterstützen kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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